Mit einer vierstündigen Dokumentation zu Adolf Hitlers Blitzkrieg von 1940 fuhr VOX tolle Werte ein. Danach räumte auch noch «CSI: New York» ab.
Die Programmplaner von VOX gehen derzeit einen sehr ungewöhnlichen Weg, denn man versucht sich derzeit mit Dokumentationen. Diese dauern nicht etwa 60 Minuten an, sondern der Sender gewährt Spiegel TV sogar vier Stunden Sendezeit. Wer glaubt, dass die Quoten unterirdisch ausfallen würden, der hat sich getäuscht.
Zwischen 20.15 und 00.20 Uhr informierte VOX über Hitlers Westfeldzug in «Der seltsame Sieg – Hitlers Blitzkrieg 1940». Die Sendung war für 1,20 Millionen Menschen ein Grund zum Einschalten. Beim Gesamtpublikum verbuchte der Sender tolle 5,5 Prozent Marktanteil, bei den Werberelevanten wurden beachtliche 7,3 Prozent eingefahren. Erneut ist dieses gefährliche Experiment geglückt, weshalb VOX-Geschäftsführer Frank Hoffmann an eine Ausdehnung der abendfüllenden Dokus denkt.
Im Anschluss strahlte der Sender noch eine Wiederholung von «CSI: New York» aus, die mit 0,56 Millionen Zusehern den fünften Platz im Tagesranking belegte. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Bundesbürgern strich der Sender 8,8 Prozent ein, mit diesem Ergebnis kann man ebenfalls mehr als zufrieden sein.