Trotz der weltweiten Wirtschaftskrise ließen es sich die Amerikaner nicht nehmen, auch weiterhin häufig ins Kino zu gehen. In diesem Sommer wurde das höchste Einspielergebnis aller Zeiten eingefahren, wie das Branchenblatt Variety vermeldet. Demnach wurden 4,17 Milliarden US-Dollar mit Kinokarten umgesetzt, vor zwei Jahren lag der Wert bei 4,16 Milliarden US-Dollar.
Am kommenden Labor Day-Wochenende, dies sagen Prognosen, wird der Umsatz um weitere 100 Millionen US-Dollar ansteigen, dies entspräche dann einem Plus von drei Prozent gegenüber 2007. Zu den erfolgreichen Filmen gehören derzeit «Transformers 2» (Paramount, 399,4 Millionen US-Dollar), «Harry Potter und der Halbblut-Prinz» (Warner Bros., 294,3 Millionen US-Dollar) und die Disney-Komödie «Oben» (289,6 Millionen US-Dollar).
Zu einem Überraschungshit entwickelte sich «Hangover», der mit 270,2 Millionen US-Dollar zur Nummer vier wurde. Den neunten Platz belegte der Liebesfilm «Selbst ist die Braut», der mit Sandra Bullock und Ryan Reynolds besetzt ist. Mit Kinotickets sicherte sich der Disney-Konzern rund 160,2 Millionen US-Dollar.
- © 2009 Sony Pictures Releasing GmbH1 / 12
«Angels And Demons» startet am 13. Mai 2009 in Deutschland.
Illuminati: Angels & Demons
Paramount Pictures schickte «Star Trek» in die Filmspieltheater und erntete 256,7 Millionen US-Dollar, «X-Men: Wolverine» ergatterte 179 Millionen US-Dollar via Tickets. Mit Fortsetzungen von «Ice Age» (193,3 Millionen) und «Nachts im Museum» (176,5 Millionen) kann das Filmstudio 20th Century Fox durchaus zufrieden sein. Enttäuschend lief es für «Angels and Demons», die «Sakrileg»-Fortsetzung spielte lediglich 133,4 Millionen US-Dollar ein. Selbst der Paramount-Film «G.I. Joe» kam auf 132,2 Millionen US-Dollar und könnte das Ergebnis des Dan Brown-Fillms noch toppen.