Serien am Samstagnachmittag haben es nicht gerade leicht, wie die Vergangenheit beweist. Sei es «90210», «Gossip Girl» oder auch «The Big Bang Theory» - alle können keine wirklichen Top-Quoten vorweisen. «Aliens in America» startete hingegen mehr als erfolgreich: Die erste Folge „Schüleraustausch“ sicherte ProSieben prompt einen Marktanteil von 18,2 Prozent in der Zielgruppe.
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Fast 700.000 Zuschauer verfolgten an diesem Tag den Beginn der Serie. Lange hielt dieser Erfolg allerdings nicht an, denn bereits die nächste Episode verlor ganze 200.000 Gesamtzuschauer und viel so auf 0,46 Millionen, wobei sich 400.000 als Werberelevante herausstellten. Mit einem werberelevanten Marktanteil von 12,0 Prozent befand sich die Serie aber gerade noch so im grünen Bereich. Auch die Folge 1.03 „Die Raketen-AG“ konnte ähnliche Ergebnisse verzeichnen.
Ein Erfolg war der Serie dennoch nicht mehr wirklich gegönnt, denn die Geschichten um Raja und seine Austauschfamilie interessierten immer weniger: Bis zur sechsten Episode sank man auf 0,44 Millionen Zuschauer und nur 0,39 Millionen Werberelevante – Tiefstwerte der ganzen Staffel. Überraschend erklomm die Sitcom im darauffolgenden Juni neue Höhen, die doch noch auf einen möglichen Erfolg der Serie hindeuteten. Die Folge neun „Mein Haus, mein Lama“ lockte 700.000 Zuschauer um 14.15 Uhr zu ProSieben. Rekordverdächtig sah es auch bei 14- bis 49-Jährigen aus – sagenhafte 600.000 Zuseher schalteten ein.
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Schlussendlich versuchte die letzte Folge, 1x18 „Rajas Freundin“, die Serie noch auf einen halbwegs stabilen Kurs zu bringen: 0,62 Millionen Menschen (6,1% MA) und 0,58 Millionen Zielgruppenzuschauer (12,6% MA) stellten sich dabei auch als relativ quotenfreundlich heraus, allerdings schaffte es die Staffel im Schnitt nur auf 11,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und daher unter dem Senderschnitt von ProSieben.