Während «Familien im Brennpunkt» am Donnerstag wieder jeden Vierten interessierten, kam erstmals auch die Reality «Verdachtsfälle» auf mehr als 20 Prozent Marktanteil.
Für den RTL-Nachmittag, der seit dieser Woche mit neuen Formaten aufwartet, läuft es weiterhin wie geschmiert: «Familien im Brennpunkt» kann seine hohen Werte halten, interessierte am Donnerstag wieder fast jeden vierten 14- bis 49-Jährigen, der zu dieser Zeit fernsah. Die Sendung behandelte den Fall eines 13-jährigen Mädchens, die von ihrer völlig überforderten Realschullehrerin gemobbt wurde. Dass der Fall von Autoren ausgedacht wurde, störte die Zuseher offenbar nicht.
Im Schnitt waren 1,66 Millionen ab drei Jahren dabei – eine steigende Tendenz beim Gesamtpublikum ist innerhalb der erste Woche deutlich zu erkennen. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es für das 16.00 Uhr-Format erfreulich aus: Mit 24,9 Prozent Marktanteil lag man nur knapp unter dem Ergebnis, das man am Dienstag einfuhr – RTL war somit nach 16.00 Uhr klarer Marktführer vor «Richter Alexander Hold» (Sat.1), der auf 15,1 Prozent in dieser Gruppe kam.
In Fahrt kommt inzwischen auch die zweite neue RTL-Sendung am Nachmittag: «Verdachtsfälle» holte um 15.00 Uhr erstmals mehr als 20 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Gemessen wurden im Schnitt 21,2 Prozent bei insgesamt rund 1,3 Millionen Zusehern ab drei Jahren. Auch mit dem Teenie-Tausch im Rahmen der Sendung «Mitten im Leben» (14 Uhr) kann der Kölner Privatsender aktuell zufrieden sein: Hier wurden im Schnitt 18,6 Prozent Marktanteil erreicht.