«House» und Horatio legen etwas zu

Im Vergleich zur Vorwoche lief es für die beiden US-Serien besser – auch «Monk» fand am Dienstag wieder zu alter Stärke zurück.

Dass «Dr. House» in der vergangenen Woche nicht mit Werten oberhalb der 30-Prozent-Marke startete, kam für einige vielleicht überraschend – immerhin hatte er fast zwei Monate pausiert. In Woche zwei lief es deutlich besser: Bei den Werberelevanten wurden 29,9 Prozent Marktanteil erreicht. Für RTL ist dies ein riesiger Erfolg, die Quote lag meilenweit oberhalb des Senderschnitts.

So ist es selbstverständlich, dass die Arzt-Serie bei den 14- bis 49-Jährigen Marktführer war. 3,57 Millionen Menschen sahen im Schnitt zu – kein anderes Format hatte ähnlich viele junge Zuschauer. Insgesamt wurden 4,84 Millionen Zuseher gemessen. Mit diesen Werten konnte eine weitere Folge aus der neuen «CSI: Miami»-Staffel nicht mithalten. Horatio Caine und sein Team kamen auf 26,9 Prozent Marktanteil.



Auch für das Format von Jerry Bruckheimer lief es somit besser als eine Woche zuvor – und auch die Krimiserie war natürlich klarer Marktführer. 2,96 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahren alt, im Schnitt kam die gezeigte Episode auf 4,49 Millionen Zuseher. Mehr Zuschauer hatte am Dienstag in der Primetime nur «Dr. House» und «Der Dicke» in der ARD.

Durch den Erfolg von «CSI: Miami» und «Dr. House» bedingt lief es auch für «Monk» besser. Die Serie mit Tony Shalhoub enttäuschte in der vergangenen Woche mit Quoten unterhalb der 20-Prozent-Marke ein wenig. 3,13 Millionen Menschen waren am Dienstagabend dabei, 2,21 Millionen Menschen waren davon werberelevant. Mit 24,3 Prozent liegt die Krimiserie aus den USA damit wieder auf gewohnt hohem Niveau.