Die erste Staffel der US-Serie ging am Samstag mit guten Quoten im Doppelpack zu Ende. Ärgerlich nur, dass das Format in den Staaten nicht für weitere Folgen verlängert wurde.
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Mehr als dreizehn Folgen standen
kabel eins zur Ausstahlung nicht zur Verfügung – im Falle eines Misserfolgs wäre das nicht weiter tragisch gewesen, doch
«Justice: Nicht schuldig!» erwies sich für den kleinen Sender am neugeschaffenen Serien-Samstag in den vergangenen Wochen als solider Quotenbringer.
Dennoch: Nach nur einer Staffel war in den USA Schluss mit der Serie aus der Bruckheimer-Schmiede, sodass an diesem Wochenende nun schon Abschied angesagt war. Dabei schlug sich
«Justice» zum Abschied noch einmal recht wacker: 1,18 Millionen Zuschauer sahen um 21:15 Uhr zu, der Marktanteil lag in der Zielgruppe bei 6,1 Prozent und steigerte sich danach mit der finalen Folge sogar auf 7,5 Prozent.
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Auch insgesamt kann man bei
kabel eins zufrieden sein: 1,38 Millionen Zuschauer verfolgten die letzte Episode der Anwaltsserie und sorgten damit für einen guten Gesamt-Marktanteil in Höhe von 5,9 Prozent.
«Justice» erreichte damit sogar mehr Menschen als die zuvor ausgestrahlte Krimiserie
«Without a Trace», die von 1,04 Millionen Zuschauern gesehen wurde und nicht über einen Zielgruppen-Marktanteil von 5,5 Prozent hinauskam. Eine Wiederholung der US-Serie erreichte zu später Stunde schließlich noch 1,01 Millionen Fans sowie 6,8 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren.
Für kabel eins dürfte es in der kommenden Woche wieder spannend werden: Dann startet mit
«Eleventh Hour» die nächste Bruckheimer-Serie am Samstagabend. Doch auch dieses Format erlitt das gleiche Schicksal wie Vorgänger «Justice»: Nach nur einer Staffel war in den USA Schluss. Allerdings: Diesmal stehen kabel eins immerhin fünf Folgen mehr zur Verfügung.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.