Primetime-Report

TV-Duell schwächer als erwartet

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Wochenlang fieberte Deutschland dem ereignislosen TV-Duell entgegen. Währenddessen feierten in der vergangenen Woche einige neue Formate und altbekannte Serien in Form von Staffelauftakten Premiere – mit gemischten Erfolgen.


Am Montagabend startete auf VOX die fünfte «CSI: New York»-Staffel, die sich mit durchschnittlich 3,17 Millionen Zuschauern und 16,8 Prozent Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen stark zeigte. Auch zwei im Anschluss gezeigten Folgen von «Criminal Intent» überzeugten mit 2,86 Millionen bzw. 2,17 Millionen Zuschauern und 13,5 bzw. 12,7 Prozent Marktanteil bei den jungen Deutschen.

Schwach verlief der Dienstag bei kabel eins: Der Actionthriller «The Saint – Der Mann ohne Namen» erreichte gerade einmal 1,07 Millionen Zuschauer und holte nur 5,6 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Besser lief es am späten Abend mit zwei Folgen des Echtzeitspektakels «24», für die sich 0,76 Millionen und 0,64 Millionen Deutsche interessierten. Der Marktanteil lag mit 5,2 bzw. 8,5 Prozent bei den Jungen in einem ordentlichen Rahmen.

Am Mittwoch war das ZDF mit dem WM-Qualifikationsspiel zwischen der deutschen Nationalmannschaft und Aserbaidschan klarer Sieger. Sowohl beim Gesamtpublikum mit 9,42 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 31,1 Prozent als auch in der jungen Zielgruppe mit 3,51 Millionen Zuschauern und einem überragenden Marktanteil von 27,8 Prozent wurde das ZDF Tagessieger.

Satte 13 Jahre und fünf Partner hat Semir Gerkhan bei «Alarm für Cobra 11» überlebt – und noch immer stimmen die Einschaltquoten. Am Donnerstagabend schalteten rund 4,36 Millionen Zuschauer bei RTL ein und generierten einen Marktanteil von superben 19,2 Prozent in der Zielgruppe. Auch im Anschluss gab es keinen Grund zum Meckern: «CSI» fesselte 4,14 Millionen Deutsche und holte einen Marktanteil von 18,9 Prozent bei den Jungen, bevor «Bones» diese Werte mit 21,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe am späten Abend nochmals übertrumpfte.

«Yes We Can Dance», sagten am Freitag mehr oder wenige bekannte Prominente auf Sat.1. Von der Premiere hatte man sich in München aber sicher mehr erhofft: Durchschnittlich 1,19 Millionen junge Zuschauer reichten zwar für einen ordentlichen Marktanteil von 11,6 Prozent in der Zielgruppe – wirklich herausragend sind diese Werte allerdings nicht.

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