Vor Ort

Quotenmeter.de vor Ort: Ein Tag mit Adrian Grenier

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Der Star der HBO-Serie «Entourage» war auf Einladung von FOX und Sky nach München gekommen – einen Tag lang hielt er sich in der bayerischen Landeshauptstadt auf. Ein Tag zwischen Wiesn und Terrorgefahr.

Montagvormittag, eine Regionalbahn auf dem Weg nach München. Fast könnte man meinen in Bayern wären die Sommerferien noch nicht vorbei – zahlreiche Schüler stehen dicht gedrängt im Abteil oder auf den Gängen, in der Lederhose und im Dirndl. Die Vorfreude auf die Wiesn ist ihnen anzumerken, das Bier fließt schon recht ordentlich. Am Hauptbahnhof in München angekommen, werden die Gäste von zahlreichen Polizisten empfangen – alles ist ruhig. Davon hat «Entourage»-Star Adrian Grenier (zu sehen ab sofort immer freitags, 21.10 Uhr, bei FOX Channel) nichts mitbekommen. Er gab um diese Zeit im Münchner Nobelhotel Bayerischer Hof schon fleißig Interviews – gekommen war der HBO-Star mit seiner eigenen «Entourage» auf Einladung von FOX und Sky.

Es sollte ein anstrengender Tag für ihn werden – ein Interview reiht sich an das andere, mittags um halb eins war ein so genannter Foto-Call, also eine Möglichkeit zum Fotos schießen für Journalisten, auf der Dachterasse des Münchner Hotels angesetzt. Lächelnd, freundlich und nie genervt erfüllte der Schauspieler die Wünsche der anwesenden Journalisten, ehe es weiterging mit Einzelinterviews und einem Round-Table. Der Mann, der Vincent Chase spielt, macht dabei den Eindruck als sei er es selbst.



Immer wieder sagte er am Montag in den verschiedenen Interviews, dass die Rolle des Chase auch Adrian Grenier verändert habe. Er würde mehr lachen, habe mehr Freude an seinem Leben. Er kann es sich auch gut gehen lassen – zahlreiche Menschen kümmern sich um sein Wohlbefinden. Aus dem Bayerischen Hof ging es im Anschluss direkt nach Ismaning, wo in den Plazamedia-Studios eine «Sky Lounge»-Ausgabe mit Jessica Kastrop und Adrian Grenier aufgezeichnet wurde. Dass die Produktion pünktlich beginnen konnte, lag vor allem an der PR-Abteilung von Sky, die trotz einiger Verspätung am Mittag rechtzeitig fertig wurde und den «Entourage»-Star ins Studio lotste.



Auch bei Aufzeichnung bekamen die 20 Zuschauer, darunter Sky- und FOX-Mitarbeiter, die den Besuch gewonnen hatten, sowie Quotenmeter.de-Chefredakteur Manuel Weis einen lockeren und lustigen Hollywood-Star zu sehen. Oins, zwo, drei, gsuffa – spätestens da wusste man wieder, dass Wiesn-Zeit ist in München. Er freue sich auf den Abend, vor allem weil es sein erster Wiesn-Besuch werde, verriet er in der Sendung. Die Terror-Drohungen machten ihm wenig Angst. Er soll bei seinem Besuch gesagt haben, er wolle eine Lederhosen haben - sollte er in die Luft fliegen, wolle er wenigstens gut aussehen.

Amerikanische Lockerheit in Zeiten des Terrors könnte man das nennen. Außerhalb des Studios ging derweil die Hektik weiter. Ein Fahrer wartete bereits auf Grenier, sollte ihn zurück ins Hotel und dann sicher zur Theresienwiese bringen. Das erwies sich als recht schwer. Wegen des am Montagmorgen eingerichteten Sicherheitsrings rund um das Oktoberfest, ist die direkte Anfahrt nur noch für Anwohner und sehr wenige andere Menschen möglich. Das Sky-Auto mit Grenier wurde allerdings durchgelassen, sie konnten auf dem Parkplatz direkt am Oktoberfest parken. Zahlreiche Sky-Mitarbeiter und auch die Kollegen von FOX wählten unterdessen die Anfahrt mit S- oder U-Bahn. Diese verlief ruhig, von dem ein oder anderen Betrunkenen einmal abgesehen.

Auf der Wiesn selbst herrschte am Montagabend unruhige Stimmung – es war deutlich weniger los als an normalen Tagen. Von einer „Festung Wiesn“ sprachen am Montagabend einige Zeitungen in München – der Begriff ist nicht vollkommen falsch. Im Käfer-Zelt ließen sich Mitarbeiter von FOX und Sky die Stimmung und ausgewählte Journalisten nicht die Stimmung vermiesen. Auch Adrian Grenier, der für seinen Oktoberfest-Besuch einen Sicherheitsmann mitbrachte, hatte sichtlich Spaß. Das Bier schmeckte ihm "super gut", auch Ente und Haxe ließ er sich nicht entgehen. Zu späterer Stunde wagte der «Entourage»-Star sogar ein kleines Tänzchen im Zelt. Wirklich begeistert war er auch von den Achterbahnen auf der Wiesn, vor allem vom Free-Fall-Tower unweit des Käfer-Zelts entfernt.

Schließlich endete ein Tag mit «Entourage»-Star Adrian Grenier so wie er auch begonnen hatte. Im Zug, abfahrend vom Münchner Hauptbahnhof, mit Gesängen und betrunkenen Wiesn-Besuchern. Sie monierten: „Keine Stimmung im Abteil, im Abteil….“

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