Wie lief es für «The Closer» am Freitag? Überzeugte «Bridget Jones» bei RTL II die Zuschauer?
«Das große Ost-West-Duell» setzte sich am Freitag bei RTL an die Spitze: 5,91 Millionen Zuschauer sahen die Quizshow mit Günther Jauch, die damit einen Marktanteil von 22,0 Prozent beim Gesamtpublikum einfuhr und damit auch den ARD-Film «Mein Nachbar, sein Dackel & ich» auf die Plätze verwies – mit 5,17 Millionen Zuschauern schlug sich die Komödie dennoch gut, holte sie doch zudem selbst beim jungen Publikum noch überzeugende 9,5 Prozent Marktanteil. Der Sieger hieß allerdings auch hier Günther Jauch, der es auf 2,70 Millionen 14- bis 49-Jährige und 25,4 Prozent Marktanteil brachte. Erfolg hatte jedoch auch ProSieben: Dort punktete «Krieg der Sterne» noch bei 16,8 Prozent der Werberelevanten.
Insgesamt sahen übrigens 2,71 Millionen Menschen den Science-Fiction-Film, der damit auf 9,6 Prozent Marktanteil kam. Derweil erreichte das ZDF mit seinen Krimiserien solide Quoten: «Der Kriminalist» lockte 3,83 Millionen Menschen an, ehe «SOKO Leipzig» noch von 3,86 Millionen gesehen wurde. Bei den Jungen lagen beide Formate mit Marktanteilen von 7,6 und 8,0 Prozent im grünen Bereich und damit sogar noch vor der Sat.1-Tanzshow «Yes We Can Dance!», die mit nur 7,4 Prozent erneut versagte. Zugleich blieb die Reichweite bei nur 1,32 Millionen Zuschauern hängen, sodass die Voraussetzungen für «Die Oliver Pocher Show» alles andere als gut waren.
Am Ende musste sich Pocher mit 1,53 Millionen Zuschauern und 10,4 Prozent beim jungen Publikum begnügen – ein blaues Auge bei der Premiere. Für Schwestersender kabel eins lief es unterdessen überhaupt nicht nach Plan: So kam die US-Serie «Ghost Whisperer» zunächst nur auf 810.000 Zuschauer und 5,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, ehe «Cold Case» danach noch 1,01 Millionen Menschen sowie 6,2 Prozent der Werberelevanten unterhielt. Doch auch bei VOX sah es nur durchwachsen aus: Am besten schnitt noch «CSI: NY» mit 1,56 Millionen Zuschauern sowie 7,9 Prozent in der Zielgruppe ab. «The Closer» musste sich danach mit schwachen 6,9 Prozent begnügen. Hier lag man auf Augenhöhe mit «Bridget Jones» bei RTL II: Die US-Komödie holte 7,0 Prozent, insgesamt sahen jedoch nur 1,04 Millionen Menschen.