Auch wenn die US-Serie inzwischen von einstigen Bestwerten entfernt ist: Noch immer liegt «Dr. House» meilenweit vor der Konkurrenz – auch am Dienstag beim Jubiläum.
Auch wenn nicht jeder gleich die Diagnose des mürrischen Arztes verstehen dürfte: «Dr. House» ist und bleibt der König unter den Serienhelden. In dieser Woche strahlte RTL nun bereits die 100. Folge der Krankenhausserie aus und noch immer stimmen die Quoten. Dass man mittlerweile etwas von einstigen Höchstständen entfernt ist, liegt wohl in der Natur der Sache.
Sorgen muss man sich bei RTL jedenfalls keine machen, denn noch immer ist «Dr. House» das Maß aller Dinge: 3,43 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer verfolgten am Dienstag die Jubiläumsfolge, die damit in der Zielgruppe einen fantastischen Marktanteil von 26,8 Prozent einfuhr. Damit erreichte die Serie noch etwa doppelt so viele Werberelevante wie die parallel bei ProSieben gezeigte Sitcom «Two and a half Men», die sich mit bis zu 14,1 Prozent ebenfalls sehr gut schlug.
Insgesamt unterhielt «Dr. House» 4,83 Millionen Zuschauer, die einem Marktanteil von 16,0 Prozent entsprachen, nachdem «CSI: Miami» zuvor schon von 4,94 Millionen gesehen wurde. Auch in der Zielgruppe lief es für die US-Krimiserie mit David Caruso gewohnt gut: 3,05 Millionen 14- bis 49-Jährige und 24,4 Prozent Marktanteil machten die Ermittler einmal mehr zum eindeutigen Marktführer. Spitzenreiter war schließlich auch «Monk», der selbst mit einer Wiederholung um 22:15 Uhr noch auf 24,6 Prozent der Werberelevanten kam und insgesamt 3,33 Millionen Zuschauer unterhielt.
Da passt es gut ins Bild, dass zu guter Letzt auch noch «Law & Order» punkten konnte und zu später Stunde auf überzeugende 22,0 Prozent Marktanteil bei insgesamt 1,98 Millionen Zuschauern kam. Und so setzte sich RTL am Dienstag wieder locker an die Spitze in der Zielgruppe: Am Ende des Tages stand ein fulminanter Marktanteil von 20,6 Prozent auf der Uhr – nicht zuletzt dank «Dr. House», der auch nach 100 Folgen eine feste Bank für den Kölner Privatsender bleibt.