Traum-Quoten für RTL auch am Samstagabend: «Das Supertalent» konnte das Spitzen-Niveau vom Freitag halten und auch Mario Barths zuletzt quotenschwache Show profitierte davon.
Besser hätte das Comeback der RTL-Castingshow «Das Supertalent» kaum ausfallen können: Mit Rekord-Quoten meldete sich die Sendung am Freitag zurück. Dass die Zuschauer längst nicht genug davon haben, wurde nur einen Abend später deutlich. Das grandiose Niveau konnte sogar noch ausgebaut werden.
Nachdem am Freitagabend schon 34,0 Prozent der Werberelevanten zusahen, erreichten Dieter Bohlen & Co. am Tag danach im Schnitt 4,15 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer und damit sogar herausragende 35,6 Prozent Marktanteil. Anders ausgedrückt: Mehr als jeder dritte junge Zuschauer entschied sich am Samstagabend für die Castingshow bei RTL. Und damit nicht genug: Insgesamt erreichte die Show mit 6,72 Millionen Zuschauern nahezu genauso viele Fans wie am Tag zuvor, sodass der Marktanteil auch hier mit 22,3 Prozent hervorragend ausfiel – den Tagessieg gab es hier ebenfalls inklusive.
Von den Spitzen-Quoten konnte schließlich auch Comedian Mario Barth profitieren, der im Anschluss mit neuen Folgen seiner Show «Willkommen bei Mario Barth» auf neuem Sendeplatz zurückkehrte. Nachdem sich die erste Staffel am Freitagabend teilweise schwer getan hatte, schalteten nun 3,75 Millionen Zuschauer an, die für sehr gute 15,7 Prozent Marktanteil sorgten. In der wichtigen Zielgruppe entsprachen 2,56 Millionen 14- bis 49-Jährige überzeugenden 25,1 Prozent – der Kölner Privatsender konnte damit die Marktführerschaft weiter halten.
Einzig «Upps – Die Superpannenshow» tat sich danach schwer, musste allerdings gegen den mit mehr als sechs Millionen Zuschauern überaus erfolgreichen Boxkampf im Ersten antreten – somit blieb die Show bei lediglich 13,4 Prozent in der Zielgruppe sowie insgesamt 1,45 Millionen Zuschauern hängen. Dem Erfolg von RTL am Samstag tat das keinen Abbruch: Satte 20,5 Prozent Marktanteil fuhren die Kölner im Schnitt beim jungen Publikum ein – der Sender erreichte damit einen fast doppelt so hohen Wert wie der Zweitplatzierte ProSieben.