«Stromberg» ist schuld: «Monk» schwächer

Die Krimiserien, die am späten Dienstagabend gezeigt werden, holten in den vergangenen Wochen stets Werte von mehr als 20 Prozent.

Einen etwas schwächeren Dienstag erlebte RTL mit seinen Krimiserien. Vor allem «Monk» und «Law & Order» (Foto) kehrten wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, der allerdings keineswegs schlechte Kunde für die beiden Serien mit sich brachte. Beide Formate lagen klar oberhalb des RTL-Senderschnitts – die Verantwortlichen können demnach weiterhin richtig zufrieden sein. Um 22.15 Uhr kam der schrullige Ermittler «Monk» beispielsweise auf 19,5 Prozent Marktanteil und 2,91 Millionen Zuschauer. Das letzte Mal lief «Monk» im Juni 2009 schwächer.

Den Quoten ist das starke Abschneiden von «Stromberg» bei ProSieben deutlich anzumerken: Ohnehin gab es um 22.15 Uhr einige Verlierer: Auch «Akte 09» erwischte in Sat.1 nicht den besten Tag. «Monk» kam demnach also mit einem blauen Auge davon. Auch «Law & Order» hatte mit Einbußen zu kämpfen, kam nicht über die 20-Prozent-Marke hinaus. Mit durchschnittlich 19,6 Prozent Marktanteil baute die Serie aus der Schmiede von Dick Wolf das Ergebnis von «Monk» nach 23.10 Uhr noch leicht aus.



Keine Sorgen muss man sich derweil um «CSI: Miami» und «Dr. House» machen. Die Serien holten am Dienstagabend 4,80 und 4,85 Millionen Bundesbürger vor die Fernsehschirme, was insgesamt zu sehr erfreulichen 15,3 und 16,0 Prozent Marktanteil bei allen führte. Bei den Werberelevanten war RTL klarer Marktführer: Niemand machte dem Sender die Position streitig: Eingefahren wurden 23,3 Prozent Marktanteil während «CSI: Miami» und 26,6 Prozent während «Dr. House».