Noch härter soll die fünfte Runde der ProSieben-Show werden. Die Bild befürchtet, Klum könnte nur noch echte Magermädels in der Sendung haben wollen.
Seit Freitag können sich junge Frauen wieder für die ProSieben-Castingshow «Germany’s Next Topmodel» bewerben. Passieren kann dies auf der Homepage der ProSieben-Sendung oder direkt auf dem Internetauftritt von Moderatorin Heidi Klum. Die fünfte Staffel wird vermutlich etwas später starten als in diesem Jahr – Heidi Klums Schwangerschaft hat die Vorbereitungen etwas nach hinten verzögert.
Die Bild-Zeitung spekuliert nun darüber, dass die fünfte Staffel die härteste aller Zeiten werden soll und Heidi Klum die Richtlinien noch einmal deutlich verschärft. Angeblich haben sich die Macher vorgenommen, dieses Mal ein internationales Topmodel hervorzubringen. Das würde aber heißen, dass die Siegern internationale Maße haben muss.
Sie müsste also schlanker und größer sein als manche bisherige Siegerin. Kleidergröße 36, wie sie Sarah Nuru, die Gewinnerin der vierten Staffel hat, können sich Mädchen, die in New York und Mailand laufen, in der Regel nicht leisten. Offiziell wollte ProSieben dieses Gerücht bislang aber noch nicht bestätigen.
Auch gibt es noch keine Aussage darüber, wer Rolf Scheider in der Jury ersetzt. Der Nachfolger von Bruce Darnell wird in Staffel fünf nicht mehr mit an Bord sein, wie er in der vergangenen Woche mit einigem Groll gegen Heidi Klum erklärte. Hergestellt wird «Germany’s Next Topmodel» von der Münchner Produktionsfirma Tresor TV, die für ProSieben auch «Popstars» macht. Aus Sicht der Quoten ist es übrigens nicht nötig, die Schrauben noch einmal anzuziehen: Mit durchschnittlich 24,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe war die vierte Edition der Show die erfolgreichste bislang. Ohnehin ging es von Staffel zu Staffel bergauf. Runde eins erreichte im Jahr 2006 beispielsweise „nur“ 16,2 Prozent Marktanteil.