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Beispielsweise wird das tägliche Nachrichtenmagazin «rbb aktuell», das um 21.45 Uhr gezeigt wird, deutlich verlängert. Statt einer Laufzeit von 15 Minuten bekommen die Zuschauer im nächsten Jahr eine halbe Stunde Informationen serviert. Das Umweltmagazin «Ozon» wird dagegen deutlich heruntergestuft. Fortan teilt der rbb das Format in «Ozon – Die Reportage» und «Ozon – Der Film». Statt einer bunten Themenmischung werden künftig monothematische Folgen ausgestrahlt. Wie die Anstalt schreibt, habe es sich gezeigt, dass mit einer ausführlichen Behandlung eines Themas eine „bessere Akzeptanz“ geschaffen werde.
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Daneben wird das 15-minütige Kinomagazin «Filmvorfrüher» beendet. In der Zukunft sollen die Kulturmagazine oder Nachrichtensendungen das Thema Film behandeln. Die Programmchefin fasste das Vorgehen kurz und knapp zusammen: „Wir stärken unsere Informationskompetenz und wir werden neue Ideen ausprobieren.“