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Sittenwidrige Verträge bei «Topmodels»?

von  |  Quelle: Bild
Erneut Ärger bei den «Topmodels»: ProSieben und Klums Unternehmen sollen raffgierige Verträge abgeschlossen haben.

Wenn im kommenden Jahr die fünfte Edition von «Germany’s Next Top Models» auf Sendung geht, könnte Heidi Klum unbeliebter denn je sein. Denn die Bild-Zeitung berichtet über die Verträge, die der TV-Sender und das Model Heidi Klum mit den Teilnehmerinnen abgeschlossen haben.

Das Model Hana, das 2007 unter die besten drei Kandidaten kam, konnte sich erst jetzt aus dem Knebelvertrag lösen. Zum damaligen Zeitpunkt mussten 40 Prozent aller Gagen an den Sender abgedrückt werden, im zweiten Jahr waren es immer noch 35 Prozent. Nach zwei Jahren fiel dieser Prozentsatz auf 30 Prozent, laut der Bild-Zeitung sind allerdings 20 Prozent in dieser Branche üblich.

Es geht noch weiter: Die ProSieben Television GmbH bzw. die Agentur „Face your Brand“, die zu ProSieben gehörte, können die Verträge einseitig um jeweils zwei Jahre verlängern. Zudem darf die Fernsehstation die Marken- und Bildrechte an Günther und Heidi Klums Unternehmen, die „Heidi Klum GmbH & Co. KG“ weitergeben. Erneut zeigt sich ProSieben nicht von seiner positiven Seite, allerdings hat das der Quote bislang noch nicht geschadet.

Kurz-URL: qmde.de/38374
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