Kurt Krömers «internationale Show» und seine Person selbst erfreuen sich seit einigen Jahren einer zunehmenden Beliebtheit. Die „Berliner Schnauze“ ist aktuell einer der größten Comedy-Stars in Deutschland. Seit September wird die dritte Staffel von «Kurt Krömers internationaler Show» im Ersten jeweils donnerstags nach 23.30 Uhr ausgestrahlt. Wie schnitten die sieben Folgen aus Quotensicht ab?

Die Premiere am 10. September schauten sich insgesamt 0,60 Millionen Menschen ab drei Jahren an, was einen Marktanteil von 7,9 Prozent beim Gesamtpublikum zur Folge hatte. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen waren 0,22 Millionen bei 5,8 Prozent dabei – keine guten Werte für den Start. Besser wurde es eine Woche später, als insgesamt 0,82 Millionen und 0,39 Millionen in der Zielgruppe dabei waren. Überdurchschnittliche 7,8 Prozent bei den Jungen wurden so erzielt – Staffelrekord.
Am 1. Oktober lag die Ausgabe mit 0,72 Millionen Zuschauern und 6,8 Prozent im Mittelmaß der bisherigen Quoten. In der Zielgruppe gab es 0,28 Millionen sowie schlechte 5,4 Prozent Marktanteil. Die reichweitenstärkste Folge wurde am 08. Oktober ausgestrahlt, als 1,02 Millionen Menschen mit dabei waren – dies war gleichzeitig die einzige Sendung mit mehr als einer Million Zuschauern. 10,2 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum waren ordentlich; in der Zielgruppe blieb Krömer wieder bei durchschnittlichen 6,6 Prozent hängen.


Im Durchschnitt schalteten die acht Folgen 0,78 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil belief sich auf 7,7 Prozent Marktanteil– dieser Wert ist für Das Erste deutlich unter dem Senderdurchschnitt. Dafür schlägt sich Kurt Krömer in der Zielgruppe ordentlich: 0,30 Millionen brachten hier 5,9 Prozent. Dies ist kein guter Wert, allerdings auch nicht meilenweit vom Senderschnitt entfernt. Klar: Die «internationale Show» ist genauso wie «Harald Schmidt» im Vorprogramm kein Erfolg, aber eine prestigeträchtige Sendung zu einer Uhrzeit, wo Quote bei den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht mehr alles sind.