US-Quoten

Abschluss der «CSI»-Trilogie mit anständigen Werten

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Wirklich gelohnt hat sich der Aufwand eines «CSI»-Dreiteilers nicht. Nur die dritte Folge kam auf ordentliche Werte – sie hängte «Grey’s Anatomy» ab.

Wirklich zufrieden kann man beim US-Network mit der «CSI»-Trilogie, die am Donnerstagabend in Las Vegas ihr Ende fand, nicht sein. Einzig der letzte Teil wusste zu überzeugen (er kam auf 16,89 Millionen Zuschauer), die beiden Folgen aus Miami und New York bleiben unter der 14-Millionen-Marke. Für CBS verlief der ganze Abend erfreulich: «Survivor: Samoa» kam auf 13,19 Millionen Amerikaner, der Überraschungshit 2008, «The Mentalist», begeisterte 15,58 Millionen Zuschauer. Die Serie um Patrick Jane ist somit eines der stärksten Formate, die CBS in den vergangenen Jahren donnerstags um 22.00 Uhr programmierte.

ABC war CBS teilweise nah auf den Fersen – konnte aber nie Spitzenreiter werden. «Grey’s Anatomy» lieferte mit durchschnittlich 14,38 Millionen Zuschauern eine ordentliche Performance ab, «Private Practice» machte seine Sache um 22.00 Uhr mit 10,20 Millionen Zusehern ebenfalls halbwegs ordentlich. Einzig «Flash Forward» blieb etwas hinter den Erwartungen zurück (8,33 Millionen) – lediglich Platz drei sprang in der 20.00 Uhr-Stunde heraus.

Die neue Serie musste sich somit dem FOX-Format «Bones» geschlagen geben, das auf gute 9,77 Millionen Zuschauer kam. Der Erfolg der Krimiserie wird zum Problem für «Fringe», das auch diesen Donnerstag miserabel abschnitt. Nur 5,95 Millionen Amerikaner wollten eine weitere Ausgabe sehen. Zu Gute halten muss man der Serie von J.J. Abrams aber, dass sie eine der Serien ist, die durch digitale Aufnahmen am meisten Zuschauer hinzugewinnen. Auch The CW kann zufrieden sein: «The Vampire Diaries» ist ein voller Erfolg für den Kanal – in dieser Woche kam die gezeigte Episode auf durchschnittlich 4,31 Millionen Zuschauer.

Im Anschluss holte «Supernatural» 2,77 Millionen Zuschauer zum Sender. NBC durchlebte einen eher mageren Abend. Die Sitcoms «Community» und «Parks & Recreation» kamen nicht über schwache 5,14 und 4,67 Millionen Zuseher hinaus, «The Office» punktete in der schweren 21.00 Uhr-Stunde aber mit 7,76 Millionen Amerikanern. Schwächer liefen danach «30 Rock» (5,78 Millionen) und «The Jay Leno Show», die 4,63 Millionen ansahen.

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