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Ähnlich erging es der gelobten Comedyserie «Pastewka», die im Programm auf «Ladykracher» folgte. Mit 1,62 Millionen jungen Zuschauern konnte die Serie auf das Ergebnis seines Vorprogramms bauen und den Marktanteil auf 13,5 Prozent erweitern. Bei den Zuschauern ab 3 Jahren ließen sich 2,16 Millionen nicht entgehen, mitzuerleben, in welche Fettnäpfchen Bastian Pastewka in dieser Woche tritt und sorgten somit für eine Einschaltquote von 7,5 Prozent. Auch wenn beides für Sat.1-Verhältnisse und insbesondere den gebeutelten «Fun Freitag» noch ordentlich aussschaut, die Zahlen fallen kontinuierlich. In der letzten Woche erreichte «Pastewka» noch 14,7 Prozent in der Zielgruppe, beim Start der neuen Staffel sogar 15,4 Prozent. Auch «Ladykracher» lag in der Vorwoche noch über 14 Prozent.
Wieder in den einstelligen und damit roten Bereich gefallen ist die «Schillerstraße». Für die Improvisations-Comedy mit Jürgen Vogel interessierten sich nur noch 1,13 Millionen junge Zuschauer, 9,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe waren die Folge. In der letzten Woche lag die Reihe noch über den Senderschnitt. Ebenfalls keine Besserung ist für Oliver Pocher in Sicht. Die ohnehin miesen Werte der letzten Woche wurden erneut unterboten: Nur noch 1,15 Millionen Zuschauer, davon 0,84 Millionen junge, waren dabei. Der Zielgruppenmarktanteil belief sich auf schlechte 8,5 Prozent. Beim Gesamtpublikum hat sein alter Mentor Harald Schmidt damit diese Woche deutlich die Nase vorn.