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Die neue «ORF-TVthek» fungiert für den ORF als „zentrale Ausspielstation für den Fernseh-Content“ im Internet, heißt es weiter. Insgesamt sind rund 70 Sendungen angeboten. Einschränkungen gibt es unter anderem beim Fußball. Hier werden die TV-Beiträge nur einen Tag lang zur Verfügung gestellt. Andere Angebote mit kulturellen oder historischen Mehrwert dürfen unbeschränkt auf der neuen Videoplattform gezeigt werden. Auch Live-Streams sind auf dem Portal geplant. Dazu gehören Info-Formate wie «Zeit im Bild», «Heute in Österreich» oder «Runder Tisch». Zudem gehören Live-Übertragungen von Gottesdiensten, Nationalratssitzungen oder ausgewählten Sport-Highlight wie Ski-Rennen dazu.
Die neue Plattform besitzt zudem eine eigenständige Redaktion, die diese betreut und die Inhalte auswählt. Der Schwerpunkt liegt auf öffentlich-rechtlichem Programm wie Nachrichtensendungen, Bundesländerprogrammen, aber auch Service-Formaten und Sendungen zu Kultur, Religion und Sport. Nicht gezeigt werden folglich Sendungen, für die keine internationalen oder Online-Rechte vorliegen. Für den Benutzer der «ORF-TVthek» gibt es verschiedenste Navigationsmöglichkeiten, so soll auch die Startseite die verschiedensten Themenbereiche zusammenfassen. Auch dies ist eine Aufgabe der Redaktion. Laut Onlinedirektor Prantner hat die Entwicklung des Video-Portals rund zwei Jahre gedauert und die Kosten betrugen etwa eine Million Euro.