Als Kind fand die Schauspielerin («Vorne ist verdammt weit weg», «Die Welle») die Musikerin noch gut, dann las sie Madonnas Biografie.
Zuletzt war Christiane Paul neben Anke Engelke in dem Kinofilm «Lippels Traum» zu sehen, jetzt gab sie dem G+J-Magazin Emotion ein Interview. Dort rechnet sie mit der Pop-Ikone Madonna ab: „Diese Frau finde ich irgendwie ziemlich furchtbar." Mit 14 beziehungsweise 15 Jahren, so sagt sie, sei „Madonna für alle eine Heldin“ gewesen.
„Auch ich fand sie eine Zeit lang ziemlich cool, weil sie über all die Jahre erfolgreich war und immer wieder neue, tolle Ideen hatte“, so Christiane Paul weiter. Als sie dann Madonnas Biografie gelesen hatte, änderte sie ihre Meinung: „Sie ist eine durchschnittliche Sängerin mit einem extrem harten und kalten Charakter. Jemanden, der immer nur seine eigenen Interessen verfolgt, finde ich nicht bewundernswert. Im Gegenteil: Ich finde das traurig.“
Doch Paul blieb auf dem Boden der Tatsachen, denn sie bezeichnet sich selber nicht als besonders musikalisch. Sie würde zwar gerne singen können, aber dies sei auch nicht wirklich schlimm. „Würde ich Ihnen jetzt und hier etwas vorsingen, wäre das extrem peinlich. Ich treffe die Töne nicht“, so die Schauspielerin zu einem Emotion-Redakteur.