Wirtschaft

ProSiebenSat.1 möchte Englert vor die Tür setzen

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Erneut gibt es bei ProSieben Ärger: Nun muss Marcus Englert wohl den Konzern verlassen. Allerdings erst im nächsten Jahr.

Journalisten finden beim Münchener Fernsehhaus ProSiebenSat.1 fast tagtäglich neue Geschichten. Heute: Die hoch verschuldete Aktiengesellschaft möchte den Vorstand Marcus Englert aus dem Betrieb haben. Dies berichtet nun das „Manager Magazin“ unter Berufung auf Unternehmenskreise.

Nun trifft es also den Diversifikations-Vorstand Marcus Englert, dessen Vertrag im Jahr 2010 auslaufen soll. Von einer Verlängerung sieht der Konzern ab, einen Grund kann das „Manager Magazin“ allerdings nicht liefern. Wenn der gebürtige Münchener die ProSiebenSat.1 Media AG verlässt, müssen gleich mehrere Posten neu besetzt werden. Neben dem Bereich Diversifikation ist er auch für deutsches Bezahlfernsehen, Video on Demand, Radio und Distribution und Business Development verantwortlich.

In diesem Jahr verkleinerte sich der Vorstand bereits um Patrick Tillieux und Klaus-Peter Schulz. Allerdings geht der Jobabbau noch weiter: „Werben & Verkaufen“ berichtet, dass innerhalb des Unternehmens noch einmal weitere 70 Stellen wegbrechen. Die Mitarbeiter der ProSiebenSat.1 Media AG können schon seit Jahren nicht mehr gut schlafen: Ständig gibt es Diskussionen über Stellenstreichungen, Umsiedlungen und Outsourcing – ein gutes Arbeitsklima ist somit nicht gegeben.

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