Zwei Sat.1-Serienstars mit guten Quoten: Für einen kommt es vielleicht zu spät, für den anderen ist es vielleicht ein gutes Vorzeichen: René Steinke und Annette Frier.
Nicht ganz so stark wie gewöhnlich präsentierten sich am Dienstagabend die US-Serien von RTL. Dass für den Kölner Sender keine knapp 30, sondern eben nur 20 Prozent drin waren, hängt auch vom starken Abschneiden von ProSieben und Sat.1 ab. Der Bällchensender punktete beispielsweise mit dem Film «Klick ins Herz», in dem René Steinke und Annette Frier die Hauptrollen spielten. Beides sind Sat.1-Serienstarts, denen gute Quoten gut tun: Steincke spielte im Herbst 2008 in der quotenschwachen Serie «Plötzlich Papa» den Dreh- und Angelpunkt – wegen schwacher Werte wurde diese also nie zu Ende gezeigt. Frier drehte bis zuletzt die Serie «Danny Lowinski», die 2010 an den Start gehen soll.
Den Film der beiden sahen um 20.15 Uhr durchschnittlich 3,56 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren, was Sat.1 insgesamt zu 11,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum verhalf. In der Zielgruppe, die für die Privatsender besonders wichtig ist, sah es sogar noch deutlich besser aus. Hier kam die Produktion aus Deutschland auf durchschnittlich 14,8 Prozent Marktanteil.
Stark schlug sich auch das Magazin «Akte 09» mit Ulrich Meyer direkt im Anschluss an den Spielfilm. Ohnehin lief es in den vergangenen Wochen – von einigen wenigen Ausrutschern nach unten abgesehen – richtig gut für den langjährigen Sat.1-Moderator: Die einstündige Live-Sendung interessierte 15,2 Prozent der Werberelevanten und hatte insgesamt 2,83 Millionen Zuschauer.