Große Anspannung gestern Abend in der Entscheidungs-Show von "Deutschland sucht den Superstar": Dieter Bohlens persönlichem Liebling Judith kullerten dicke Tränen über ihre Wangen. Steffen zitterte am ganzen Körper, als er neben Michelle Hunziker und Carsten Spengemann auf die Entscheidung wartete. Der Thüringer bekam mit der Rockballade "Wherever You Will Go"von "The Calling" die wenigsten Stimmen und kommt keine Runde weiter. Nur wenig später wich die große Anstrengung Zuversicht. Steffen: "Ich bin nicht todunglücklich - ich bin ja bei allen gemeinsamen Auftritten weiter dabei. Und ich verabschiede mich lieber mit einem guten
Auftritt als mit einem schlechten!"
Judith konnte vorher mit ihren Auftritt von "Für dich" (Yvonne Catterfeld) nur Dieter Bohlen überzeugen. Die junge Berlinerin gehörte wie Steffen zum zweiten Mal zu den Kandidaten, die bis zur letzten Sekunde auf die Entscheidung warten mussten. Judith hofft nun auf die nächste Runde am 13. Dezember (Motto: "Mein Geburtsjahr"): "Als das Publikum mich ausgebuht hat, bekam ich ein wenig Angst. Ich wünsche mir, das ich nächstes Mal nicht erneut vorne stehen muss.
Das wünschen sich auch die anderen neun Kandidaten, die mit ihren Auftritten das Live-Publikum begeisterten. Philippe aus Weingartshof überraschte sogar die Jury mit seinem emotionalen Bekenntnis zur Musiklegende Michael Jackson ("You Are Not Alone").
Die Aachenerin Denise wurde für ihre gefühlvolle Performance von Tina Turners "What's Love Got To Do With It" gelobt. Und der Duisburger Benny wurde dank seiner Interpretation von "Angels" als "neuer Robbie Williams" bezeichnet. (do)