Mit der endgültig letzten Episode konnte der Sender USA Network am Freitag die höchste Zuschauerzahl einer Serie im Basic Cable erzielen.
Acht Staffeln lang war der schrullige aber doch liebenswerte Privatschnüffler Adrian «Monk» auf der Suche nach den Mördern seiner Frau. Am vergangenen Freitag flimmerte nun die letzte Folge über die amerikanischen Bildschirme – eine Auflösung des Mordkomplotts inklusive.
Mit dem Finale fiel dann auch gleichzeitig die Bestmarke für die erfolgreichste Serienepisode im sogenannten Basic Cable. Bisher hatte eine Folge von TNTs «The Closer» mit 9,2 Millionen Zuschauern diesen Rekord inne. «Monk» konnte nun noch einmal 200.000 Zuschauer oben drauf legen und kam nach ersten Auswertungen auf 9,4 Millionen Zuschauer. Allein 3,2 Millionen kamen hier aus der Gruppe der 18,49-Jährigen. Rechnet man nun noch die Zahlen der Live+7-Auswertung hinzu – also jener Zuschauer, die die Sendung auch noch innerhalb der ersten sieben Tage nach der Ausstrahlung noch schauen – wird das Finale wohl sogar deutlich über der 10-Millionen.Marke liegen.
Und noch drei Erfolgfaktoren werden die Verantwortlichen des Senders gerne hören: zum einen konnte sich die USA-Serie im Vergleich zur bisher erfolgreichsten «Monk»-Episode um 37 Prozent steigern. Des Weiteren setzte man sich mit dem erzielten Ergebnis von Freitag gegen die gesamte Programmierung der etablierten Networks durch, die ihrerseits nicht einmal über 8,3 Millionen Zuschauer hinaus kamen. Zu guter letzt verhalf das Finale auch dem Lead-Out, der Freshman Serie «White Collar», zu einem neuen Serienrekord. Die aktuelle Folge holte ab 22.00 Uhr im Schnitt 5,55 Millionen Zuschauer – dem besten Wert in diesem Timeslot seit dem Auftakt der Serie «Psych».