Gebaut wird im neuen Zuhause von RTL aber dennoch weiterhin: Mängel müssen noch beseitigt werden, was man nun in Eigenregie tut.
Es schien eine Never-Ending-Story zu werden – eigentlich sollte der Umzug des Fernsehunternehmens Mediengruppe RTL Deutschland nämlich schon längst abgeschlossen sein. Eigentlich würden die Mitarbeiter bereits in Köln-Deutz sitzen. Die Umbauarbeiten verzögerten sich dort aber erheblich, was einen Bezug der dortigen Hallen unmöglich machte. Nun hat die Mediengruppe erste Hallen aber übernommen und beginnt dort mit der Einrichtung des digitalen Sendezentrums. Die Übernahme erfolgt rückwirkend zum 30. November 2009.
Die noch existierenden Mängel in dem Gebäude, das von S RheinEstate (Tochterunternehmen der Sparkasse Köln/Bonn) gemietet wurde, werden nun in Eigenregie von RTL behoben. Parallel zur Ausführung der Restarbeiten und Beseitigung der noch vorhandenen Mängel beginnen die Mieterausbauten. Dazu zählen komplexe produktionstechnische Einrichtungen sowie infrastrukturelle Ausbauten wie die Mitarbeitergastronomie oder die Konferenztechnik.
Erst danach werden die rund 2000 Mitarbeiter der Mediengruppe RTL Deutschland in die neuen Räume umziehen. Der Sendebetrieb wird durch den Umzug nicht beeinflusst. Der komplette Umzug inklusive der Rückgabe der bisherigen Standorte in Köln-Junkersdorf und Köln-Ossendorf wird bis Ende 2010 erfolgt sein, heißt es derzeit.