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Sky-Chef Williams sieht Potential

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Als „zufriedenstellend“ bezeichnete der Noch-Chef von Sky Deutschland die derzeitige Abosituation. Die Ziele, die er gesteckt hatte, wären aber vielleicht zu ambitioniert gewesen.

Am Wochenende sorgte ein Zeitungsbericht für Wirbel laut dem amerikanische News Corp-Mitarbeiter wohl des Öfteren gesagt haben sollen, dass bei Sky unter jedem Stein unglaublich viel Scheiße liegen würde. Gemutmaßt wurde unter anderem vor eine Kürzung des Programmbudgets und sogar über die Einstellung des Film- oder Sportangebots. Noch-Sky-Chef Mark Williams, der den Sender im Frühling verlassen wird, äußerte sich nun sehr zufrieden mit der Gesamtsituation. Zufriedenstellend seien der derzeitigen Abozahlen – er widersprach damit dem „Tagesspiegel“-Bericht, wonach 300.000 neue Kunden erwartet worden wären.

Im dritten Quartal gewann Sky 201.000 neue Kunden hinzu, verlor aber über 130.000. Sky werde in Zukunft weiter wachsen, so Williams. „Sogar noch schneller“ mutmaßte er. Die starken Treiber wolle man einsetzen. Dazu zählt Williams Live-Sport, Spielfilme und das HD-Angebot.

Die neuen Programmpakete und die neue Preisstruktur seien richtige Schritte gewesen, resümierte er, gab aber auch zu, dass die Planung in manchen Punkten zu ambitioniert war. Sky führte in den Kundencentern eine komplett neue Software ein, was zu „einer enormen Belastung“ geführt hätte.

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