Charlie Sheen mit Bestwert, «Stromberg»-Quoten fallen

Während «Two and a Half Men» einen neuen Rekord aufstellte, lief es um 22.15 Uhr nicht mehr ganz rund: Am Dienstag holte «Stromberg» das schwächste Ergebnis der Staffel.

Während man sich um Charlie Sheen und seine Sitcom «Two and a Half Men» bei ProSieben keine Sorgen machen muss, ist die Entwicklung der Serie «Stromberg» doch etwas beunruhigend. Gefallen die Geschichten aus der Feder von Ralf Husmann nicht? Die in dieser Woche gezeigte achte Episode holte die schlechteste Quote der vierten Staffel. 12,9 Prozent der Werberelevanten waren dabei – insgesamt kam «Stromberg» auf 1,54 Millionen Zuseher. Die weitere Entwicklung ist spannend, schließlich ist anzunehmen, dass sich Hauptdarsteller Christoph Maria Herbst nur bei sehr guten Quoten zu einer fünften Runde überreden lässt.

Dabei hatte die Episode „Die Rückkehr“ eigentlich beste Vorraussetzungen: Das zuvor gezeigte «Two and a Half Men» bescherte ProSieben einen neuen Rekord: 17,0 Prozent Marktanteil wurden bei einer um 21.45 Uhr gezeigten Wiederholung gemessen – so gut lief es für das Format mit Charlie Sheen in der Primetime noch nie. Insgesamt waren 2,44 Millionen Bundesbürger dabei – ebenfalls ein Bestwert. Der bisherige Rekord wurde Ende November – also vor der dreiwöchtigen Pause – aufgestellt. Damals kam eine Wiederholung auf 16,2 Prozent in der Zielgruppe, sie hatte durchschnittlich 2,36 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Interessant ist vor allem die Tatsache, dass sich die Re-Runs aus Staffel fünf stets besser schlagen als die neuen Episoden, die ProSieben um 21.15 Uhr sendet.

Die Erstausstrahlung aus Staffel sechs kam zuvor auf 14,4 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen und schnitt auch insgesamt mit 2,14 Millionen Zuschauern schlechter ab. Sehr gut lief es ab 20.15 Uhr übrigens auch für «Die Simpsons», von denen ebenfalls je eine neue und eine alte Episode zu sehen war. 14,6 und 14,1 Prozent Marktanteil wurden im Schnitt gemessen.