Erst vor zwölf Wochen lief die am Mittwoch gezeigte Episode von «Familien im Brennpunkt» erstmals: Den Quoten schadete die schnelle Wiederholung aber nicht.
Schon öfter wurde an dieser Stelle darüber berichtet, dass RTL mit dem Abschneiden von «Familien im Brennpunkt» wirklich sehr zufrieden sein kann – im besten Fall lockt die Fake-Doku mehr als 30 Prozent der Werberelevanten zum Kölner Privatsender. Die Konkurrenz von Sat.1 hat man jedenfalls in die Schranken gewiesen. Am Mittwoch zeigte die TV-Station nun eine Wiederholung – eine der ersten Episoden des Formats wurde recycled. Vor rund zwölf Wochen lief der gezeigte Fall das erste Mal im deutschen Fernsehen – und obwohl zwischen Erst- und Zweitausstrahlung nur ein recht geringer Zeitraum lag, waren die Quoten erneut spitzenmäßig.
Insgesamt sahen 1,96 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren zu, was zu 15,1 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum führte. In der Zielgruppe war die filmpool-Produktion erneut klarer Marktführer: 24,9 Prozent wurden gemessen, im gleichen Zeitraum kam «Richter Alexander Hold» mit einem Re-Run in Sat.1 auf nur 13,7 Prozent.
Auch die im Anschluss gezeigten «Schulermittler» schlugen sich einmal mehr prächtig: Zu sehen war eine neue Episode, in der jedoch einer der beiden Ermittler wegen einer Fußverletzung fehlte: Dem Erfolg tat dies keinen Abbruch: 20,7 Prozent Marktanteil holte die neue RTL-Sendung, die den 17.00 Uhr-Sendeplatz aus dem Quotentief geholt hat. Insgesamt sahen 1,75 Millionen Bundesbürger zu.