2009 – Bald selbst ein Teil Fernsehgeschichte. Ein Jahr voller Höhen und Tiefen sprintet der Zielgerade entgegen: Fristgemäß zum bevorstehenden Fest der Besinnlichkeit gibt es bei Quotenmeter.de die umfangreiche Liste der Höhepunkte des Programmes zu betrachten, das die letzten zwölf Monate unterhielt, schockte, ermüdete.
Die Zeit der Retrospektive wird auch weniger Erfreuliches mit sich bringen, aber den Beginn machen die Sendungen, die Deutschlands Fernsehmacher stets glücklich zu stimmen vermochten: Über 70 Produktionen fanden den verschneiten Weg in unser großes Ranking. Zum Großteil mag es sich dabei um alte Bekannte handeln, wie etwa «Dr. House», «Deutschland sucht den Superstar» oder «Um Himmels Willen», aber auch andere Formate bewiesen sich dieses Jahr – Meist waren es amerikanische Serien, die die Verantwortlichen der Sendeanstalten mit guten Quoten beschenkten, beispielsweise «Life» und «Fringe».
So sehen Gewinner aus: Begeben Sie sich mit Quotenmeter.de auf die Reise der Quoten, die Fortsetzungen mit sich bringen – Klicken Sie sich durch unsere Bildstrecke mit allen Tops des Jahres.
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«Earth – Final Conflict» (Tele 5)
Mit dem Rutsch ins Jahr 2009 befand sich die Serie «Earth – Final Conflict», einst «Mission Erde», von Star Trek-Schöpfer Gene Roddenberry bereits ein weiteres Mal in der Wiederholung auf Tele 5. Es handelte sich um Lauf Nummer zwei und die Quoten nahmen mehr und mehr ab – Dennoch überflügelten die Werte und Marktanteile konstant den Senderschnitt. Die fünfte Staffel wurde im Übrigen bis heute nicht synchronisiert.
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«Schlag den Raab» (ProSieben)
Auch dieses Jahr gab es kein Vorbeikommen am (un)bezwingbaren Stefan Raab mit seiner populären Samstagabendshow, die desöfteren die geplante Endzeit ignorieren muss. Allerdings war die Konkurrenz nicht wenige Male äußerst stark und wusste sich zu behaupten. Doch selbst gegen «Das Supertalent»-Finale konnte der ehrgeizige Entertainer bestehen.
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«Britt – Der Talk um Eins» (Sat 1)
“Du Bitch – Deine Eifersucht zerstört unsere Freundschaft!“ oder “90–60–90 – Wozu brauche ich Abitur?“ - Themen, die die Deutschen auch 2009 wieder fesselten. Britt Hagedorn ist mit ihrer Sendung nach wie vor die Gewinnerin im Genre der Talkshows – In Unterföhring darf man sich freuen.
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«Sportfreunde Pocher» (Sat 1)
Pocher und der Bällchensender: Während sich seine Late-Night unter den Flops 2009 eingliedert, verlief sein Einstand mit «Sportfreunde Pocher» durchaus erfreulich: Besonders bei den Jungen war seine Suche nach den elf Männern, die den FC Bayern schlagen sollten, sehr beliebt. Das große Spiel erzielte gar 35 Prozent Marktanteil – Verloren hat die Pocher-Elf dennoch mit 0:13.
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«Desperate Housewives» (ProSieben)
Die verweifelten Hausfrauen machen Schwangerschaften und Zeitsprünge durch, ohne einen Hauch ihrer Schönheit zu verlieren. Und auch sonst musste man nicht viel Prestige aufgeben: Die Serie ist weiterhin ein Zugpferd. «Lipstick Jungle» kam hingegen nicht über den Senderschnitt hinaus.
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«Monk» (RTL)
Dienstags um 22:15 Uhr bildet «Monk» inzwischen mit «Dr. House» ein eingespieltes Team und zusätzlich die erfolgreichste Programmierung auf diesem Sendeplatz. Ein Viertel des Publikums der werberelevanten Zielgruppe war durschnittlich dabei, wenn es wieder hieß „Ich glaube, ich habe den Fall gelöst“. Mit der nahenden achten Staffel wird die Serie um Adrian Monk auch hierzulande beendet.
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«Ich bin ein Star – Holt mich hier raus» (RTL)
Silvester war Kinderkram – Das Dschungelcamp läutete das Jahr 2009 Anfang Januar erst so richtig ein. RTL begrüßte große und kleine Prominenz und schickte eben diese ein weiteres Mal durch die grüne Hölle. Die Resonaz war erwartungsgemäß immens, die Quoten beachtlich. Königin des Urwaldes wurde schließlich Schauspielerin Ingrid van Bergen.
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«The Mentalist» (Sat 1)
Der Überraschungshit der amerikanischen Saison 2008/09 war auch hierzulande ein Garant für gute Quoten, vor allem die Zielgruppe betreffend. Die von Patrick Jane bearbeiteten Fälle lockten über zwei Millionen der 14- bis 49-Jährigen vor die Fernsehgeräte. Mit einem Marktanteil von etwas über 15 Prozent kommt man zwar weit, aber nicht an das Vorbild «Navy CIS».
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«Frasier» (Comedy Central)
Nach all den Jahren hat das «Cheers»-Spin-Off, das mit der höchsten Anzahl an Emmys überhaupt, insgesamt 37, ausgezeichnet wurde, in Deutschland seine Anhänger gefunden: Zur Geisterstunde bei Comedy Central. Die um Mitternacht ausgestrahlten Episoden begeisterten von Juni bis Oktober durchschnittlich 110.000 Zuseher. Ein beeindruckendes Fazit für den Sender, der sich den Platz mit Nick teilen muss.
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«Journeyman» (RTL II)
Mit zwei Episoden in der Primetime wollte RTL II die Serie «Journeyman – Der Zeitspringer», die in den Vereinigten Staaten nach nur einer Season abgesetzt worden war, dem Zuschauer schmackhaft machen – Doch erst nachdem Hauptdarsteller Kevin McKidd auf den Samstag-Nachmittag gewandert war, erzielte man erfreuliche Werte. Durschnittlich waren 0,46 Millionen dabei.
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«Popstars – Du & Ich» (ProSieben)
Die achte Staffel «Popstars» musste erneut Verluste im Bezug auf vergangene Jahre hinnehmen, kann für ProSieben aber weiterhin als Erfolg verbucht werden. Mehr als 2 Millionen Menschen verfolgten, wie die Jury um Detlef D! Soost ein Star-Duo suchte – Auch die Publicity um den Skandal im Halbfinale tat ihren Teil und hievte die Show mit dem Finale in weiterem Maße über den Senderschnitt.
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«Der Bergdoktor» (ZDF)
Das Remake des Zweiten Deutschen Fernsehens hat abgesehen vom Namen nicht wirklich viel mit dem Original gemein, aber die Quoten stimmen. Zumindest was das Gesamtauditorium angeht. 4,84 Millionen Menschen verfolgten im Schnitt bei den 13 Episoden der zweiten Staffel.
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«Stromberg» (ProSieben)
“Wenn du mit einem Fuß in der Scheiße steckst, dann wollen die von dir, dass du noch 'nen Marathon läufst.“, so Bernd Stromberg, der nach Finsdorf, Juwel der Heide, versetzt wurde. Nach einer kreativen Marketingstrategie und einer langen Pause lief es für den Kritikerliebing in Staffel vier wie am Schnürchen – Zumindest quotenbezogen.
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«Die Simpsons» (ProSieben)
Das Programm bleibt gelb. Die chaotische Familie aus Springfield ist unbestritten eine eminente Institution im Programmplan von ProSieben. Sei es unter der Woche, ein Halloween-Marathon oder als Rivale des Wahlduells: Homer und seine Sippe waren auch 2009 ganz vorne mit dabei.
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«Raus aus den Schulden» (RTL)
Die Quoten der sechsten Staffel zeigten Abnutzungserscheinungen, waren jedoch fortwährend überdurchschnittlich. Peter Zwegat errettet die Verschuldeten dieser Welt und wird dafür kräftig belohnt. Auch wenn man bei der Zuschauerschaft ab 3 Jahren unter dem Schnitt RTLs wandelt, dürfte eine Fortsetzung garantiert sein.
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«Fringe» (ProSieben)
Mit grandiosen 3,27 Millionen bei den Zuschauern ab drei Jahren starte die J.J. Abrams-Serie «Fringe – Grenzfälle des FBI» in ihre erste Staffel. Im Folgenden verlor die Produktion zwar stetig an Publikum, war für ProSieben allerdings dennoch ein großer Erfolg. Durchschnittlich 16,3 Prozent bei den Werberelevanten festigen die Rückkehr von Olivia, Peter und Walter im nächsten Jahr.
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«Germany's Next Topmodel» (ProSieben)
Seit Heidi Klum & Co. 2006 das erste Mal auf Topmodel-Suche waren, steigen die Quoten Jahr für Jahr an. Dementsprechend bildete Staffel vier einen neuen Höhepunkt in der ProSieben-Historie. Am Ende sahen 4,61 Millionen Menschen, wie Sara Nuru zum Topmodel 2009 gekürt wurde – Definitiv ein Quoten-Top der vergangenen Monate.
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«Bones» (RTL)
Die Serie mit Emily Deschanel avancierte in den letzten Jahren zu einem beständigen Quotenlieferanten für den Sender RTL. Bei den Jungen brachte es Staffel vier auf einen Marktanteil von 19,4 Prozent. In Köln kann man mit Freude auf eine rosige Zukunft für die Knochenjägerin blicken, denn auch in den USA erfreut sich «Bones» großer Beliebtheit.
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«Dahoam is Dahoam» (BR)
Auch wenn die jungen Zuschauer der Seifenoper fern bleiben, liefert sie durchwegs exzellente Quoten für das Bayrische Fernsehen. Ein Marktanteil von drei Prozent innerhalb der Gesamt-Reichweite macht eine Fortsetzung der Daily-Soap möglich, auch nach bereits 600 Episoden.
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«Familien im Brennpunkt» (RTL)
Kalwass ist Geschichte. Erfolgreiche Geschichte zwar, aber gelber Schnee vom Vortag. RTL landete mit dem neuen Nachmittagsdarbietungen einen großen Überraschungshit. «Familien im Brennpunkt» führt die üppige Liste an und konnte bisher dreimal die 30 Prozent Hürde überspringen. - 21 / 73
«Pastewka» (Sat 1)
Nachdem die dritte Staffel sowohl inhaltlich, als auch quotentechnisch nachgelassen hatte, konzentrierte man sich im Folgenden vermehrt auf die Stärken der Produktion und konnte die Serie in der vierten Staffel zu einem neuen Höhepukt führen. Ein weiter Sprung war das, von 9 Prozent Marktanteil zu 13,9 Prozent.
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«Aktenzeichen: XY... ungelöst» (ZDF)
Eine Weltneuheit wie damals 1967 ist die Sendung mit Rude Cerrne als Moderator, inzwischen nicht mehr für die Deutschen, aber die Einschaltquoten sind auf hohem Nivau. Bis zu 4,5 Millionen werden unterhalten.
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«Wer wird Millionär?» (RTL)
Millionär wurde lange Zeit niemand mehr bei Günther Jauchs altbekannter Quizshow, aber die Quoten stimmen noch immer: Nach zehn Jahren Laufzeit nahm die Sendung wieder kräftig an Fahrt auf. Die Ausgabe am letzten Tag des Novembers trieb sogar über acht Millionen Bundesbürger vor die Fernsehgeräte.
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«Cold Case» (kabel eins)
Lilly Rush und ihr Team können zwar nicht vollständig an die guten alten Zeiten, vor dem Wechsel zu ProSieben und der Rolle rückwärts anschließen, wissen aber dennoch zu überzeugen. Die neuen alten Fälle zaubern den Verantwortlichen bei kabel eins immer ein Lächeln aufs Gesicht.
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«red! - Stars, Lifestyle & More» (ProSieben)
Moderatorin Annemarie Warnkross hatte mit ihrer Sendung mit einigen Problemchen zu kämpfen, aber laufen die «Popstars» oder Deutschlands nächstes Topmodel im Vorfeld auf der Bühne, punkten die exklusiven Einblicke in diese Shows vor allem bei den Jungen und machen «red!» damit zu einem Top für die rote Sieben.
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«stern TV» (RTL)
Günther Jauch an allen Fronten. Nicht nur sein liebstes Kind «Wer wird Millionär?», sondern auch die Sendung «stern TV» war unheimlich beliebt und lief desöfteren der in diesem Jahr unterdurschnittlichen «Supernanny» den Rang ab.
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«Rach, der Restauranttester» (RTL)
Christian Rach sichert sich auch in der Primetime gute Zahlen. Im Februar endete die dritte Staffel und die Produktion ging in die verdiente Sommerpause. Ab September gab es dann fünf neue Episoden zu sehen, die im Schnitt insgesamt 5,73 Millionen zum Einschalten bewegten.
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«Burn Notice» (VOX)
Die Kölner hatten sichtlich ihre Freude mit Michael Westons «Burn Notice», die den Geheimagenten aus dem Dienst entließ und zwang, unterzutauchen. Montags zu späterer Stunde wurde die Serie zum Hit: 1,76 Millionen Zuschauer und 8,0 Prozent Marktanteil belegen dies.
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«Deutschland sucht den Superstar» (RTL)
Das dürfte niemanden mehr überraschen: Wenn RTL und Dieter Bohlen rufen, sammeln sich die deutschen Schaulustigen um das Fernsehgerät und beobachten gespannt die Suche nach dem neuen Superstar. So geschehen, auch in der sechsten Staffel. Gefunden wurde Daniel Schumacher, der sich inzwischen in stillen Gewässern über Wasser zu halten versucht.
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«Two and a Half Men» (ProSieben/kabel eins)
Gelistet wird die Sitcom keine zwei Mal, aber dafür doppelt geehrt – Sowohl ProSieben, als auch kabel eins dürfen sich glücklich schätzen, die Serie mit Charlie Sheen, die auch in den Vereinigten Staaten erfolgsgekrönt ist, ausstrahlen zu können. Letztere Sendeanstalt tut dies siegreich am späten Mittag, während die rote Sieben den stets schwachen Dienstag, der bisher von «Dr. House» & Co dominiert wurde, mit den frivolen Geschehnissen im Hause Harper aufpeppte und dadurch zu neuen Höhen führte.
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«Wetten, dass...?» (ZDF)
Das erfolgreichste deutsche Fernsehmodel konnte auch in diesem Jahr bei den Zuschauern punkten, musste allerdings wie so viele Formate 2009 Verluste hinnehmen. Knapp 10 Millionen Menschen waren mit von der Partie. Ein neues Gesicht innerhalb der Show war Michelle Hunziker, deren Engagement, auch im Bezug auf die Zahlen, umstritten ist.
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«Grey's Anatomy» (ProSieben)
Viel hat sich im Laufe der Zeit im Seattle Grace Hospital verändert. Die Bilanz, die man aus der fünften Staffel ziehen kann, die von April bis September auf ProSieben zu sehen war, bleibt ordentlich. Das emotionale Staffelfinale, das mit großer Ungewissheit endete, gewann ganze 2,29 Millionen Werberelevante und 19,0 Prozent Marktanteil.
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«Doppelpass» (DSF)
Wurde Sonntagmorgen über das runde Leder geredet, so konnte man sich in München stets über fulminante Quoten freuen. Mit dem Titel DSF ging es dieses Jahr zu Ende, doch der «Doppelpass» war weiterhin eine feste Bank für das zukünftige Sport 1. Zwischenzeitlich konnte sogar die Millionen Marke geknackt werden.
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«Rote Rosen» (ARD)
Auch wenn die für die Werbewirtschaft bedeutsame Zielgruppe der selbsternannten Telenovela eher abgeneigt sind, kann Das Erste mit den Geschichten um das Hotel “Drei Könige“ und das Rosenhaus weiterhin sehr zufrieden sein.
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«Life» (VOX)
Im März 2009 bahnte sich mit «Life» ein weiterer Zuschauermagnet seine Bahn durch die Flops des Jahres. 12 Jahre lang war Charlie Crews unschuldig inhaftiert, anschließend kehrte er in den Detective-Dienst zurück. Eine Geschichte, die die Zuschauerschaft an die Geräte bannte. VOX wird über die Absetzung in den Vereinigten Staaten nach nur zwei Staffeln kaum erfreut sein.
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«heute» (ZDF)
Neuer (grüner) Anstrich im Studio und das Superwahljahr: «heute», die Nachrichtensendung des Zweiten Deutschen Fernsehens kann sich mit erzielten Werten glücklich schätzen. Die «Tagesschau um fünf», die im Ersten gesendet wird, liegt lediglich auf dem Senderschnitt.
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«Big Brother» (RTL II/VIVA)
Man sollte meinen, langsam ginge der Sendung die Puste aus, aber ganz im Gegenteil: Nachdem die neunte Staffel, die “Himmel & Hölle“ zum Thema hatte, schwach gestartet war, sprintete sie gegen Ende richtig voran. Der Musiksender VIVA wiederholte ebenfalls Teile der Show und fuhr damit tolle Quoten ein – Ein seltenes Gefühl in Berlin.
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«Verdachtsfälle» (RTL)
Über viel kann man bei den gescripteten Dokus fechten, aber Ziffern bleiben Ziffern. Und wenn es mit «Verdachtsfälle» so weitergeht wie bisher, wird man nicht auf Streitpunkte verzichten müssen.
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«Smallville» (RTL II)
Der gewagte Sprung in die Primtime verlief in keinster Weise wie erhofft, die Wiederholungen der Erzählung um die Jugend des Mannes aus Stahl hingegen machten ihre Sache am Samstagnachmittag meist sehr gut. In den USA wurde die Serie inzwischen auf den Todesslot am Freitag verschoben und muss sich dort behaupten.
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«Sisi» (ZDF)
Der zweiteilige Fernsehfilm mit Cristiana Captondi in der titelspendenden Hauptrolle war kein unglaubliches Highlight, aber immerhin ein Licht, das auf die jungen Zuseher fiel, die sonst das Weite suchen. Ein unerwarteter Punkt innerhalb der Positiv-Spalte bei den Mainzern.
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«Bauer sucht Frau» (RTL)
Inka Bause und Geschichten verrückter Liebe – Das ist «Bauer sucht Frau». Eine Sendung, die immer wieder für Überraschungen gut ist, wie Staffel drei und der „raubeinige Rinderwirt“ Bernhard bewießen. Quotentechnisch ist nichts mehr unerwarteter Natur – Phänomenale Zahlen stehen auf der Tagesordnung und formen die Marktführerschaft.
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«Der Dicke» (ARD)
Dieter Pfaff als «Der Dicke» kann auch auf das dritte Jahr selig zurückblicken, denn alles lief goldrichtig. Die Anwaltsserie musste zwar abspecken, erreichte aber noch immer mehr als fünf Millionen Menschen am Dienstagabend.
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«Grip – Das Motormagazin» (RTL II)
Es ist zwar nicht alles Gold, das glänzt, aber wenn man mit «Grip» auf Brautschau geht und die schnellsten und schönsten Fahrzeuge begutachtet, wurden durchaus erfreuliche Werte gemessen. Die Zuschauer hatten ihren Gefallen an der Show und entfernten sie vom Senderschnitt.
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«Schwiegertochter gesucht» (RTL)
Glücklich sein kann RTL mit Vera Int-Veen und ihrer Suche nach der perfekten Dame für schlicht einzigartige, männliche Wesen. Die dritte Staffel war vielleicht nicht gerade der Renner, aber eindeutig über der Norm. Welcher Teufel die deutschen Zuschauer dabei auch immer reiten mag.
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«Torchwood» (RTL II)
Das Spin-Off der nie enden wollenden BBC-Serie «Doctor Who» ist ein wahrer Glücksgriff für den Münchner Sender RTL II gewesen. Jack Harkness und sein Kampf gegen außerirdische Lebensformen war entschieden effektiv. Auch eine vierte Staffel wird es geben.
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«Die Schulermittler» (RTL)
Man musste durchaus einige Einschnitte akzeptieren, aber die erreichten Ergebnisse rechtfertigen eine Auflistung auf jeden Fall: «Die Schulermittler» läuft zwar weniger gut als «Familien im Brennpunkt» oder «Verdachtsfälle», aber man verzeichnet dennoch mehr als akzeptable Werte.
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«Tatort» (ARD)
Tatorte, derer es so viele gibt, müssen sich keine Blöße geben: Die Reihe wird geschätzt und gesehen. Es gab zwar so einige Hänger, aber letztlich wurde das Ruder immer zurück in die gewünschte Richtung gerissen.
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«Richterin Barbara Salesch» (Sat 1)
Die feurige Haarpracht sieht man nun seit 9 Jahren auf den Bildschirmen. Juristin Barbara Salesch schreibt mit der Pseudo-Gerichtsshow noch immer rote Zahlen und besteht standhaft gegen andere Nachmittagsprogramme – Da hilft auch kein verwunderter Einspruch.
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«Numb3rs» (Sat 1)
Der treue Fan erinnert sich an die Zeit der Ungewissheit, nachdem ProSieben mit der Ausstrahlung der zweiten Staffel auf sich warten ließ. Schwesternsender Sat 1 nahm sich der Affäre an und die Zuschauer der Serie um die Gebrüder Eppes zeigten sich erkentlich. Auch die fünfte Staffel lief gut.
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«Frag doch mal die Maus» (ARD)
Die Sendung mit Jörg Pilawa war auch in diesem Jahr wieder erfolgreich. Den Moderator musste man aufgeben, aber auf gute Quoten konnte man zählen. Die letzte Folge lief im Dezember und interessierte satte 4,27 Millionen Bürger.
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«Sturm der Liebe» (ARD)
Immer noch der Verkaufsschlager, wenn es um die Telenovela geht. Hunderte an Folgen hat die Produktion bereits auf dem Buckel, doch im Fürstenhof wird weiter geschmachtet. 26,4 Prozent Marktanteil sprechen sich zumindest dafür aus.
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«Crossing Jordan» (VOX)
Die Pathologin mit Profil hat ihre Funktion in der Gerichtsmedizin bereits Mai 2007 aufgegeben, sorgt hierzulande demungeachtet weiterhin für tolle Quoten. Die Wiederholungen auf VOX erreichten oft zweistelligen Marktanteil.
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«Das Supertalent» (RTL)
Dieter Bohlen in der Jury und Deutschlands Elite der Verrückten – Das wirkt anziehend. Bei solchen Werten, -die Entscheidungsshow sicherte sich gar über 40 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe– ist es auch zu verschmerzen, dass Bohlen desöfteren von Kandidat(inn)en verklagt wird.
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«Dr. House» (RTL)
«CSI Miami», «Dr. House», «Monk». Kommt Ihnen das bekannt vor? Damit sind Sie nicht allein, denn der Dienstag bei RTL ist so erfolgreich, dass man ihn einfach kennen muss.Dr. Gregory House ist hierbei das Highlight des Tages. Auch wenn die zuletzt gesendeten Episoden der fünften Staffel den Marktanteil unter 30 Prozent fallen ließen, bleibt «Dr. House» das große Top des Jahres 2009.
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«What's up, Dad?» (kabel eins)
Ein weiterer Teil der Sitcom-Programmschiene am Nachmittag bei kabel eins. Ein Teil, der ebenso funktioniert. Neben den anderen Elementen wie «Two and a Half Men» und «King of Queens» erreicht auch die von Damon Wayans geschaffene Serie, die ihn auch zum Hauptdarsteller hat, nennenswerte Resultate.
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«Um Himmels Willen» (ARD)
Sei es Schwester Lotte oder Hanne, die Serie «Um Himmels Willen», die in der fiktiven Kleinstadt Kaltenthal spielt, bestätigte 2009 ein weiteres Mal ihren Status als gesegneteste Serie im deutschen Fernsehen. Auch wenn die jungen Zuseher meist fehlen, darf sich das Erste über einen Schnitt von über sieben Millionen freuen.
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«Einsatz in vier Wänden – Spezial» (RTL)
Hier weiß die rechte Hand, was die linke Hand tut. Zumindest sollte dies der Fall sein, denn in der Reihe “Spezial“ nimmt sich Tine Wittler die richtig schweren Fälle vor und renoviert ganze Gebäude. Diese trugen Titel wie “Das Horrohaus“ oder “Das Trümerhaus“.
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«Jack the Ripper ist nicht zu fassen» (arte)
Auch arte fand den Weg in unser Ranking. Mit der britischen Produktion «Jack the Ripper ist nicht zu fassen» hatte man Grund zu Feiern. Das gönnt man der Sendestation zu Weihnachtszeit, wie auch allgemein.
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«King of Queens» (kabel eins)
Zugegeben: Das Niveau der letzten Staffeln ließ zu wünschen übrig, aber der «King of Queens» Doug Heffernan bleibt ein Hit am Vormittag. Die stetigen Wiederholungen schmerzen auf Grund der Bandbreite an anderen Sitcoms bei kabel eins wenig und machen die Quoten zur Freude für die Allgemeinheit.
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«Mitten im Leben» (RTL)
Mitten im Quotenrausch. Ein anderer Part des Nachmittags, der Ertrag vorweisen kann. Es handelt sich nicht um die Comedy über die Patchworkfamilie Krüger, sondern um eine Doku-Soap, die Personen, einzeln oder in Gruppen, mit der Kamera begleitet und ihren Alltag beleuchtet.
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«Navy CIS» (Sat 1)
Dreht es sich um Serien und lässt man den misantrophischen Doktor außer Acht, so war und ist Donald P. Bellisarios Serie «Navy CIS» noch immer das Maß aller Dinge. Selbst Wiederholungen können sich sehen lassen, im wahrsten Sinne der Worte. Außerdem hilft die Produktion der Folgenden, «Criminal Minds» stets auf die Beine, die ohne diese Hilfe sicherlicht nicht derart gute Werte vorweisen könnte.
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«Criminal Intent» (VOX)
Der «Law & Order»-Ableger «Criminal Intent» hat mit über 170 Folgen eine bewegte Vergangenheit hinter sich gebracht. Blickt man zurück auf die Ergebnisse früherer Staffeln, so musste die Serie mit einigen Verlusten leben, kann aber weiterhin den VOX-Schnitt überschreiten.
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«Superman – Die Abenteuer von Lois & Clark» (Tele 5)
Werktäglich, kurz nach 18 Uhr, hagelte es bei Tele 5 Meteoriten und Quotenglück. Clark Kent alias Superman erlebt mit seiner großen Liebe Lois Lane ähnlich große Abenteuer. Die Serie läuft auch heute noch und geleitet die Zuschauer zum kleinen Sender.
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«CSI Miami» (RTL)
Brille rauf, Brille runter. Ohne Horatio Caine und sein Team in Miami wäre der Dienstag bei RTL wohl nur halb so spaßig, weshalb man auch kontinuierlich auf den «CSI»-Ableger setzt und tolle Quoten einfährt, mit oder ohne Wiederaufführungen.
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«The District» (VOX)
Neben «Crossing Jordan» eine weitere amerikanische Serie, die bereits seit langem abgesetzt ist, in Deutschland andererseits mit Wiederholungen überzeugt: Die dritte Staffel «The District – Einsatz in Washington» holte für VOX montags außerordentliche Quoten.
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«Schlag den Star» (ProSieben)
ProSieben gedachte die Welle des Erfolges um «Schlag den Raab» ausnutzen zu können und schickte Prominente wie Boris Becker und Stefan Effenberg (, der als Einziger gewann) gegen im Voraus qualifizierte Kandidaten ins Rennen. Ein Plan, der aufging: Kürzere Laufzeit, Raab als Moderator – All das bescherte dem Sender Einschaltquoten im Bereich der drei Millionen und Marktanteile von bis zu 10%. Seitens ProSieben-Chef Thilo Proff ist eine Fortsetzung für 2010 angedacht.
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«Richter Alexander Hold» (Sat 1)
Dem Alexander sind gute Werte hold. Der Flachwitzdetektor schlägt aus, genauso wie das Quotenmeter. In den Nachmittagsprogrammen bei RTL hat Sat 1 einen ernst zu nehmenden Gegner gefunden, doch bisher ließen sich weder Richter, noch Laiendarsteller davon beeindrucken: Die Quoten blieben großartig und im Oktober lief sogar die 1500. Sendung über die deutschen Bildschirme.
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«Bundesliga Pur» (DSF)
Das Deutsche Sportfernsehen fasst mit «Bundesliga Pur» die Spiele der Bundesliga zusammen. Ein simples Konzept, das für den problembehafteten Sender als durchschlagender Erfolg zu werten ist.
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«Stargate: Atlantis» (RTL II)
Kinofilm, Serie Nummer eins, Serie Nummer zwei. Letztere ist «Stargate: Atlantis», die 2009 mit der fünften und gleichzeitig letzten Staffel im deutschen Fernsehen zu betrachten war. Die Quotenlinie gleicht einer Parabel mit Minus vor der Zahl: Nach erstaunlichem Start ging es immer steiler bergab.
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«Neues aus der Anstalt» (ZDF)
Urban Priol und Georg Schramm öffneten die Zugänge der Klinik und begrüßten aufs Neue diverse Comedians und Kabarettisten, unter anderem Reinald Grebe, Erwin Pelzig und Michael Mittermeier. Die Sendung steigerte sich zwar nicht wirklich, verweilte aber auf sicherem Boden.
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«Medium» (kabel eins)
Zuerst im Pay-TV, dann auf kabel eins: Nichts bleibt verborgen bei der Krimi/Mystery-Mischung, in der Allison DuBois im Rampenlicht steht. Die gezeichneten Linien befinden sich klar über Senderschnitt.
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«Fußball» (ARD/ZDF)
Bundesliga und Vorentscheid für die Mannschaften der Weltmeisterschaft im folgenden Jahr: Der Sport um den runden Ball macht konstant Furore und fasziniert nach wie vor das deutsche Publikum. Selbst Sky kann sich mit den Zahlen zufrieden geben, die König Fußball einbrachte.
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«Alarm für Cobra 11» (RTL)
Ein Ende ist nicht in Sicht, denn die Action-Serie sorgt weiterhin für gute Quoten und kratzte in der 24. Staffel oftmals an der Oberfläche von werberelevanten 20 Prozent. Oliver Pocher statte der Autobahnpolizei dann auch noch einen Besuch ab und unterhielt als Verschwörungstheoretiker Oliver Sturm – Sicherlich ein Highlight der Serie.