
Soap-Konkurrenz hatte Sat.1 zu dieser Zeit übrigens ausnahmsweise nicht: Die ARD-Formate pausierten, weil die öffentlich-rechtliche Anstalt die 4-Schanzen-Tournee übertrug. Genau das war möglicherweise aber auch das Problem – das Sportereignis lockte recht viele junge Menschen an. Und so kam es, dass «Anna und die Liebe» zum ersten Mal seit dem 25. August 2009 wieder unter den Senderschnitt fiel. Gemessen wurden im Schnitt 10,6 Prozent Marktanteil – insgesamt 2,11 Millionen Menschen weitere Ereignisse rund um die Werbeagentur Broda & Broda.
Keine Chance hatte Sat.1 übrigens auch nach 19.00 Uhr: «Das Sat.1 Magazin» holte nur schwache 8,0 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten, eine Wiederholung der Fake-Doku «K 11» enttäuschte eine halbe Stunde später mit gerade einmal 8,6 Prozent in dieser Gruppe. Immerhin holte das Format mit 2,17 Millionen Zuschauern die höchste Reichweite des Vorabends – und auch der Primetime. Dies ist allerdings kein rühmlicher Fakt für den Münchner Privatsender.