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«Mitten im Leben», das den Auftakt zum Nachmittagsprogramm bildet, wurde von 890.000 jungen Zuschauern angesehen, der Marktanteil lag bei 18,7 Prozent. Insgesamt schauten 1,5 Millionen zu bei einer Einschaltquote von 12,5 Prozent. Auch «Verdachtsfälle» im Anschluss musste sich mit Werten rund um den RTL-Durchschnitt begnügen und erweiterte die Zuschauerschaft nur knapp auf 960.000 in der Zielgruppe. Das allerdings bedeutete Einbußen bei der Quote, die mit 18,3 Prozent leicht schwächer ausfiel. Nach einem zweiminütigen Quotentief von 14,5 Prozent während der «RTL News» konnte immerhin «Familien im Brennpunkt» mit 20,8 Prozent und 1,14 Millionen jungen Zuschauern glücklich stimmen. «Die Schulermittler» gab mit genau 20 Prozent dann noch einmal leicht ab. Alles in allem durchschnittliche Werte, aber es besteht wohl kein Zweifel, dass alle Formate RTL im neuen Jahr wieder viel Freude bescheren werden.
Ganz und gar keine Freude dürfte Sat.1 beim Blick auf die Nachmittagsquoten verspüren, denn von der Stärke der einstigen Nachmittagsgiganten ist nichts mehr zu spüren. Während «Zwei bei Kallwass» mit 11,5 Prozent in der Zielgruppe immerhin noch in den zweistelligen Bereich kam, schnitten «Richterin Barbara Salesch» und «Richter Alexander Hold» mit 9,7 Prozent und 9,3 Prozent äußerst mager ab. Auch wenn die Ergebnisse insgesamt mit rund 2 Millionen und 15 Prozent Marktanteil bei den Formaten stimmten, die jungen Zuschauer haben sich längst ein neues Zuhause gesucht.