Mit der Sitcom mit Charlie Sheen schloss ProSieben mit seinem Comedy-Dienstag zu den RTL-Serien auf.
Mit der vierfachen Dosis seiner US-Sitcom «Two and a half Men» hatte ProSieben am Dienstagabend allen Grund zur Freude. Trotz Wiederholungen: Charlie Sheen konnte die guten Werte der vergangenen Wochen nicht nur bestätigten, sondern steigerte diese zudem. Los ging es mit der ersten Folge um 21.15 Uhr, die 2,14 Millionen Zuschauer hatte. In der wichtigen Zielgruppe wurden gute 13,6 Prozent Marktanteil gemessen. Das Interessen an dem «Two and a half Men»-Marathon auf ProSieben wuchs schon mit der zweiten Folge eine halbe Stunde später. 2,39 Millionen saßen im Schnitt vor dem Fernseher. Darunter waren auch 2,10 Millionen 14- bis 49-Jährige, die für 15,2 Prozent Marktanteil der Begehrten sorgten.
Um 22.15 Uhr folgte schließlich die dritte Episode an diesem Abend. Das Interesse blieb weiter ungebrochen, konnte im Gesamtpublikum sogar noch erhöht werden. 2,48 Millionen Zuschauer hatte «Two and a half Men» nun, weiterhin 2,10 Millionen Werberelevante blieben am Ball. In der Zielgruppe war eine weitere Steigerung drin: 17,5 Prozent Marktanteil verbuchte die US-Sitcom mit Charlie Sheen. Das Ende der Fahnenstange war aber noch lange nicht erreicht: Die letzte Folge überzeugte von allen am meisten. Um 22.45 Uhr sahen noch 2,40 Millionen Menschen zu. Dies entsprach 10,7 Prozent Marktanteil aller Zuseher. Bei den Jungen wurden satte 19,4 Prozent Marktanteil gemessen. Ein Rekordwert für die US-Sitcom.
Damit konnte sich ProSieben mehr als glücklich schätzen, zumal man mit eigenen Wiederholungen seiner Sitcoms den RTL-Serien-Wiederholungen nicht nur trotzen konnte, sondern mitverantwortlich dafür war, diese in die Knie zu zwingen. «Dr. House» und «Monk» hatten selbst beim jungen Publikum keine Vormachtstellung mehr. Die dritte und vierte Folge von «Two and a half Men» besiegten «Monk», der in der Zielgruppe nur auf 15,3 Prozent Marktanteil kam und überholt werden konnte. Im Vergleich zur Vorwoche konnte sich «Two and a half Men» somit deutlich steigern. Damals kam Charlie Sheen nur auf elf und 12,3 Prozent bei den Werberelevanten und an die Top-Werte der Wochen zuvor nicht heran. Bereits im Vorfeld hatten die «Simpsons» für ein gutes Lead-In gesorgt. 2,10 Millionen Bundesbürger sahen eine Episode der gelben Familie um 20.15 Uhr. 13,6 Prozent Marktanteil waren bei den Werberelevanten drin. Die zweite Folge hatte 2,21 Millionen Zuschauer insgesamt und 13,7 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen.