Seit Montag befinden sich zwölf Kandidaten im Exil – einem Hotel irgendwo in Deutschland. Sie werden kommende Woche in die bekannteste TV-WG Deutschlands einziehen.
Mehr als von RTL II gewünscht ist in den vergangenen Stunden über die neue «Big Brother»-Staffel an die Öffentlichkeit durchgedrungen. Die zehnte Runde des Reality-Hits beginnt am kommenden Montag mit einer dreistündigen Einzugsshow und wird von Aleksandra Bechtel moderiert, die diesen Job bereits in der vierten Staffel übernahm. In der zweiten und dritten Runde stand sie Oliver Geissen als Co-Moderatorin zur Seite. In der Eröffnungsshow bekommt sie Unterstützung von Alida Kurras, die während der zehnten Runde die Spezial-Sendungen am Montag übernimmt.
Wie Quotenmeter.de vorab erfahren hat, wird es zudem einen Kommentator in der Einzugsshow geben. Ex-RTL-Sportjournalist Ulli Potofski wird Gedanken zu den gezeigten Bildern mit den Zuschauern teilen. Potofski trennte sich vor einiger Zeit von RTL, kommentiert nun am Wochenende Zweitligaspiele der Bundesliga für den Bezahlsender Sky und gründete kürzlich zusammen mit Kollege Christian Sprenger das neue Fußballtelefon ligaline (wir berichteten).
In der Eröffnungsshow sollen direkt zwölf Bewohner in das «Big Brother»-Haus einziehen, das erneut in einem Fernsehstudio in Köln aufgebaut wurde. Zum Start der neunten Staffel schickte der große Bruder nur sechs Bewohner ins Haus, was auf heftige Kritik bei den Fans stieß. Wie das Internetprojekt „Big Brother Radio“ erfahren haben will, setzt man beim Privatsender in der zehnten Runde auf noch extremere Charaktere. Angeblich soll am Montag zum ersten Mal in der deutschen «Big Brother»-Geschichte ein Obdachloser einziehen. Alle Kandidaten befinden sich seit Anfang dieser Woche im so genannten Exil – einem Hotel, das sich irgendwo in oder um Köln befindet.
Am Montag soll zudem auch erstmals ein schwules Pärchen in die bekannteste TV-WG Deutschlands ziehen. Bei den Castings suchte man nach Menschen mit großer Lebenserfahrung oder einer spannenden Vergangenheit. Die Altersspanne soll zudem weiter auseinander liegen – zuletzt zogen nur sehr selten Bewohner ein, die älter als 45 Jahre waren.