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Denn der um 21.15 Uhr gesendete zweistündige Pilotfilm fiel beim kabel eins-Publikum auf ganzer Linie durch. Nur 450.000 junge Zuschauer und 3,9 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe standen zu Buche, gute zwei Prozentpunkte unter dem Soll. Auch insgesamt hielt sich das Interesse in einem sehr engen Rahmen. 750.000 Zuschauer sorgten für einen Marktanteil von mageren 2,7 Prozent. Immerhin für einen Hoffnungsschimmer sorgte das anschließende Special «Lost: Destiny Calls», das die Ereignisse der vergangenen Staffeln zusammenfasste. Tatsächlich schalteten ab 23 Uhr in der Zielgruppe sogar noch Zuschauer zu, denn 470.000 von ihnen wurden registriert.
Der Marktanteil des Specials lag somit bei erfreulichen 6,7 Prozent, auch insgesamt sah es mit 660.000 Zuschauern und einer Einschaltquote von 4,2 Prozent ganz ordentlich aus. Trotzdem bleibt die Befürchtung, dass das Stammpublikum von «Lost», denn neue Zuschauer wird man kaum erreichen können, für die frühe Sendezeit einfach nicht ausreicht. Schon die letzte Staffel kam auf ProSieben nur noch auf 7,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und das auf dem 22-Uhr-Sendeplatz. Um 21 Uhr erzielte sie in der dritten Staffel nur Werte um 8 Prozent und wurde daher nach hinten geschoben. Ähnliches gilt übrigens für «Primeval», das als Wiederholung das Lead-In bietet und ebenfalls gestern startete. Mit 540.000 jungen Zuschauern und 4,1 Prozent in der Zielgruppe lief es zum Auftakt das Abends ähnlich schlecht wie anschließend für Lost. Auch «Primeval» scheiterte vorab bei ProSieben. Dort flogen die Wiederholungen der zweiten Staffel zuletzt nach rund 8 Prozent Marktanteil aus der Primetime.