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Laut ‚Sport-Bild‘ werden die zwei öffentlich-rechtlichen Fernsehstationen rund 271 Millionen Euro weniger Finanzmittel zur Verfügung haben, dies soll sich vor allem auf die Sportrechte auswirken. ARD-Programmchef Volker Herres erklärte nun, dass die finanziellen Höchstpreise erreicht seien: „Ich glaube, dass die Zeiten der ganz großen Kostenexplosionen vorbei sind.“
Derzeit verhandeln die deutschen Sender mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC), welches für die Olympische Spiele 2014 und 2014 eine Summe von 150 Millionen verlangt. Laut Medienberichten sollen ARD/ZDF bislang nur 90 Millionen Euro geboten haben und liegen somit deutlich unter dem gewünschten Betrag. „Die Vorstellungen über den Preis sind noch zu weit auseinander“, so ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender.