
Steven S. DeKnight, Produzent und Autor der ersten Episode “The Red Serpent” (“Die rote Schlange”), antwortete nun auf die Behauptung eines Kritikers, «Spartacus» weise die explizitesten Sex-Szenen aller bisherigen Fernsehserien auf. “Wer mag Sex nicht? Wir sind alle sexuelle Wesen und damals in den römischen Zeiten gab es vollkommen andere Vorstellungen von Sex.”, so DeKnight, der unter anderem Drehbücher der Serien «Smallville», «Buffy» und «Angel» verfasste. “Es war äußerst gewöhnlich, mit den eigenen Sklaven Sex zu haben. Sind sie [die Szenen] explizit? Ich persönlich denke nicht, dass sie das sind. Sie sind in keinster Weise pornographisch.”
«Spartacus» erzählt keine unbekannte Geschichte: Ein titelgebender, rebellischer Krieger Thrakiens, verkörpert von Andy Whitfield, wird gezwungen als Gladiator bis zum Tode zu kämpfen. Eine Tatsache, die verständlicher Weise auf Missfallen trifft. Andere Hauptrollen haben Lucy Lawless («Xena») und John Hannah («Die Mumie»-Trilogie) inne. Das zweite Kapitel der Serie wurde «Spartacus: Vengeance» getauft. Inwiefern die Ansicht des Kritikers der Wahrheit entspricht, kann das Publik am Freitag selbst erörtern – Ob man die HBO-Serie «Tell Me You Love Me», deren Produzenten gar vorgeworfen wurde, es handle sich um realen Geschlechtsverkehr, überbieten kann, ist fraglich.