US-Quoten

«Heroes» extrem schwach, «24» konstant

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Die Echtzeitserie, deren achte Staffel gerade begonnen hat, schlug sich auch am Montag achtbar. Eine herbe Enttäuschung war aber wohl eine weitere Ausgabe von «Heroes».

Die achte Staffel der Kiefer Sutherland-Serie «24» begann am Sonntag beim amerikanischen Network FOX – zwei weitere Ausgaben waren auch am Montag – am Martin Luther King Day – zu sehen. Die Reichweiten gaben minimal nach, lagen aber weiterhin im äußerst akzeptablen Bereich. Durchschnittlich 11,01 Millionen Bundesbürger verfolgten die Folgen drei und vier. Damit liegt die neue Staffel in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. FOX hatte somit deutlich die Nase vor dem ABC-Format «The Bachelor», das zwischen 20.00 und 22.00 Uhr im Schnitt nur auf 10,63 Millionen Zuschauer kam. Bei ABC wird man mit dem Ergebnis aber dennoch äußerst zufrieden sein.

Um 22.00 Uhr folgte schließlich noch eine neue «Castle»-Folge, die mit 9,44 Millionen Zuschauern erfolgreich abschnitt. Für die Krimiserie, die in Deutschland in Kürze bei kabel eins an den Start gehen wird, lief es somit deutlich besser als für die NBC-Late Night von Jay Leno, die mit nur 4,61 Millionen Zusehenden einmal mehr enttäuschte. Schon die zwei Stunden zuvor lief es übrigens nicht gut: «Chuck» performte um 20.00 mit nur 6,66 Millionen Zuschauern allenfalls mäßig, «Heroes» brach im Anschluss komplett ein. In Kürze endet die vierte Staffel und die derzeit gemessenen Reichweiten machen überhaupt keine Werbung für eine Fortsetzung: In dieser Woche waren es nur 3,93 Millionen, die sich für die Geschichten interessierten.

CBS war hingegen erfolgreich wie immer: Zwischen 20.00 und 22.00 Uhr setzte der Kanal auf Sitcoms, die allesamt gut abschnitten. «How I Met Your Mother» und «Accidentally on Purpose» lagen ausnahmsweise beide oberhalb der 10-Millionen-Marke: Sie kamen auf 10,52 beziehungsweise 10,35 Millionen Zuschauer. Charlie Sheen punktete im Anschluss mit «Two and a Half Men» (Foto) und 16,20 Millionen Zusehern ab zwei Jahren. Auch der weitere Verlauf des Abends gab Grund zur Freude: «Big Bang Theory» holte 14,99 Millionen Zuschauer, «CSI: Miami» schaffte im Schnitt 13,16 Millionen.

Bei The CW machte die Serie «Gossip Girl» Pause – an ihrer Stelle ging das neue Midseason-Format «Life Unexpected» auf Sendung: 2,74 Millionen Amerikaner sahen die erste Episode. Somit ist der Start zwar nicht durch die Bank geglückt – ein Flop sieht allerdings auch anders aus. Sollten die Reichweiten sich weiterhin auf diesem Niveau bewegen, kann man bei The CW wohl einigermaßen zufrieden sein. Um 20.00 Uhr war eine neue Folge der Soap «One Tree Hill» zu sehen, die mit nur 2,20 Millionen Zusehern zumindest deutlich schwächer abschnitt.

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