
Zuvor kam «We are Family!», das demnächst wieder zweistündig laufen wird, nämlich auf 8,5 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe, nur 440.000 hatten eingeschaltet und damit ein noch schlechteres Ergebnis als «Der Salonretter» erzeugt. Zuvor lief es für die «Desperate Housewives» und «Charmed» ebenfalls nicht besser. 8,9 Prozent und 9,3 Prozent der Zuschauer erreichten die beiden US-Serien in der jungen Zielgruppe. Somit erreichte Andreas Wendt gar die beste Einschaltquote in diesem mies laufenden Nachmittagssegment. Bei allen Zuschauern ab 3 Jahren sah es mit nur 4,4 Prozent nicht besser aus. Aber auch hier zeigte sich das Vorprogramm nicht besser. «Charmed» kam ebenfalls auf 4,4 Prozent, «Desperate Housewives» auf schlechte 3,7 Prozent und «We are Family!» konnte mit 4,2 Prozent Marktanteil genauso wenig überzeugen.
Gegen die Konkurrenz konnte aber auch er keinen Stich setzen. RTLs «Familien im Brennpunkt» zementierte seine Vormachtstellung mit massiven 28,5 Prozent in der Zielgruppe. 1,50 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren hatten eingeschaltet. Und auch «Richter Alexander Hold» auf Sat.1 kam mit 700.000 jungen Zuschauern und 13,4 Prozent auf ein klar besseres Ergebnis. Blickt man auf die Ergebnisse bei allen Zuschauern ab 3, dann sieht es für den «Salonretter» besonders schlecht aus. Die Frage ist allerdings, ob ProSieben in den nächsten Wochen noch etwas besseres finden wird, wenn wieder gescriptete Dokusoaps ausprobiert werden. Offenbar glaubt ProSieben daran selber nicht. «Der Salonretter» kehrt nämlich schon am 15. Februar ins Programm zurück.