Noch immer spielen Macher und Sender mit dem Gedanken einen «House»-Ableger zu kreieren – allerdings nicht mehr mit Michael Weston.
Die Idee, einen Ableger zur erfolgreichen FOX-Serie «Dr. House» zu machen, ist noch lange nicht gestorben. Die Produzenten Katie Jacobs und David Shore liebäugeln schon länger mit einem zweiten Format, das einen entscheidenden Vorteil mit sich bringen würde: Man wäre nicht mehr allzu sehr von Hugh Laurie abhängig. Entscheidet sich der Brite sein Projekt zu verlassen, würde dies zum Ende der Produktion führen. Mit einer zweiten Serien wären die Jobs von Jacobs und Shore sichergestellt. In der vergangenen Saison gab es vorsichtige Pläne, diesen Spin-Off rund Michael Weston aufzubauen, der in «Dr. House» bereits als Detektiv auftrat.
Inzwischen hat man offenbar andere Pläne und auch der Sender FOX ist nicht abgeneigt, wie Senderchef Reilly nun gegenüber Entertainment Weekly sagte. „Es könnte ein direktes Spin-off sein oder auch eine vollkommen neue Serie. Idealer Weise hätte ich David und Katie gerne mit ihrem eigenen zwei Stunden-Programm“, so Reilly.
Die Idee mit der Figur um Lucas Douglas sei deshalb nicht weiter verfolgt worden, weil die beiden Produzenten nicht das Gefühl hatten, dass man eine langlebige Serie daraus hätte machen können. Reilly lobte die beiden Fernsehmacher in dem Interview für ihre hohen Standards.