
Zur Marktführerschaft um 20.15 Uhr reichte es allerdings auch bei den Gesamtzuschauern nicht, denn dafür muss man an den Serien des Ersten vorbei und die zeigten sich gewohnt stark. «Um Himmels Willen» kam auf 6,97 Millionen Zuschauer und einen prächtigen Marktanteil von 20,8 Prozent, obwohl verglichen mit dem Staffelauftakt beinahe eine Million Zuschauer verloren ging. Vor einer Woche waren noch 7,80 Millionen dabei. Bei den jungen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren wurde dagegen nur 6,5 Prozent Marktanteil gemessen bei 830.000 Zuschauern. Damit lag man aber immer noch über der Karnevals-Konkurrenz. «In aller Freundschaft» zeigte sich im Anschluss als das deutlich jüngere der beiden Formate.
Mit 6,16 Millionen Zuschauern insgesamt musste die Arztserie gegenüber ihrem Vorprogramm deutlich abgegeben und sich mit trotzdem sehr guten 18,8 Prozent Marktanteil zufrieden geben. In der jungen Zielgruppe dagegen legte die Serie sogar zu und konnte mit genau einer Million Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren «Um Himmels Willen» klar übertrumpfen. Die Quoten stiegen hier auf 7,5 Prozent. Im Tagesvergleich zeigt sich dann auch der Einfluss von «Karnevalissimo», denn bei den jungen Zuschauern musste das ZDF mit 5,3 Prozent den 6 Prozent des Ersten klein beigeben. Insgesamt hatten die Mainzer mit 13,7 Prozent gegenüber 13 Prozent aber die Nase vorn. Grund dafür ist das starke Nachmittagsprogramm, allen voran «SOKO Köln», das mit 4,08 Millionen Zuschauern und 18,8 Prozent Marktanteil sowohl den ZDF-Nachmittag als auch den Sendeplatz dominierte.