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Gerade der frühere NBC-Boss Kevin Reilly, der seit Mitte 2007 das Programm von FOX verantwortet, möchte den Late-Night-Moderator an Bord holen. Zwar gebe es noch keine offiziellen Verhandlungen, aber man befinde sich derzeit in informellen Gesprächen. Da O’Brien auch weiterhin Late-Night am werktäglichen Abend präsentieren möchte, ist FOX derzeit die lukrativste Alternative.
Nun hat sich News Corporation-Chef Rupert Murdoch zu Wort gemeldet, der zu 100 Prozent an dem TV-Sender FOX beteiligt ist. Dieser bremste die Erwartungen, denn wirtschaftlich befänden sich das Network und die Affilates auf einem optimalen Weg. Derzeit werden um 23.00 Uhr Wiederholungen von Sitcoms ausgestrahlt, die gute Quoten haben und nur geringe Lizenzgebühren veranschlagen. Aus diesem Grund mahnte Murdoch, dass man erst überprüfen müsse, ob eine Verpflichtung sinnvoll sei.