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Mit 1,70 Millionen Zuschauern startete man vergangenen Monat in die vierte Runde – Im Vergleich zur Erstaufführung von Staffel drei zeichnet sich ein starker Kontrast: Die Reichweite konnte um etwa 49 Prozent ausgebaut werden. Wirft man einen Blick auf die erzielten Werte der anderen Sonntage, an denen «Big Love» beispielsweise gegen die Grammy-Verleihung bestehen musste, so steigerte man sich bisher gegenüber dem letzten Jahr um 13 Prozent. Für HBO handelte es sich demnach um keine komplexe Entscheidungsfrage: Die Serie, die im zurückliegenden Jahr für den begehrten Emmy nominiert wurde, erhält definitv eine fünfte Staffel.
«Big Love», das die umfassende Geschichte der polygam lebenden Familie der Henricksons erzählt, soll laut den Serienschöpfern Mark V. Olsen und Will Scheffer in der zweiten Staffel-Hälfte deutlich „tiefer gehend und düsterer“ werden. „Wir möchten die Temperatur der [drei] Heiraten messen“, erklärte letztgenannter.