Teile seines Wutausbruchs waren live bei RTL II zu sehen – dort fielen äußerst grenzwertige Äußerungen.
Nicht erst einmal hat ein «Big Brother»-Kandidat die bekannte TV-WG wegen grenzwertiger Äußerungen verlassen müssen – Rebecca aus der achten Staffel schied beispielsweise aus, weil sie sich über die Nazi-Zeit äußerte. Um solche Aussetzer künftig unter Verschluss zu halten, sendet «Big Brother» bei Sky mit einigen Minuten Zeitverzug, allerdings nicht während der montäglichen Liveshow, bei der es in dieser Woche zu einem Eklat kam. Weil sein Ehemann Harald die Abstimmung gegen Erzfeindin Iris Katzenberger verlor, drehte der Argentinier Carlos komplett durch.
Er warf Gegenstände im Schlafzimmer umher, knallte Türen zu und beschimpfte die derweil im Wohnzimmer sitzende „Haus-Mutti“ mit deutlichen Worten. Es fiel hierbei nicht nur das „F“-Wort, sondern auch viele andere. «Big Brother» und alle Zuschauer seien zudem Arschlöcher. Für einen Skandal sorgte er dann aber mit einer Äußerung über Iris‘ behinderten Sohn. Diesem wünschte Carlos den Tod.
In der am Dienstagmorgen verschickten Pressemitteilung wird über die Szene kein Wort verloren – man bleibt allgemein und erwähnt lediglich übelste Flüche. „Ich habe Dinge gesagt, die ich sonst nie sagen würde. Dafür entschuldige ich mich!“, soll Carlos noch in der Nacht zum Dienstag dann im Sprechzimmer gesagt haben. Am Morgen danach herrschte wieder etwas mehr Ruhe in der TV-WG. Iris und Carlos wollen nun sogar einen Neuanfang wagen – ob Mama Iris aber über das genaue Ausmaß von Carlos‘ Beschimpfungen schon Bescheid weiß, ist nicht klar.