Schlechtes Zeichen für die neu gestartete US-Serie? Anstatt 24 Folgen, von denen bisher ausgegangen wurde, gibt es in dieser Saison nur 22 Ausgaben des Formats.
Wenn ein Sender eine Staffelbestellung reduziert, dann muss das nicht unbedingt auf große Unzufriedenheit des Kanals hindeuten. Manchmal fehlt einfach der Platz für die Ausstrahlung aller zunächst geplanter Ausgaben. Im Falle von «FlashForward» dürfte bei der in dieser Woche getroffenen Entscheidung aber schon ein bisschen Frust mitspielen. Die Tendenz der Reichweiten bei der im September 2009 neu angelaufenen Serie zeigt ganz klar nach unten. Eigentlich sollten bis zum Sommer insgesamt 24 Folgen entstanden sein, zwei Folgen werden nun nicht aufgezeichnet.
ABC hat die erste Staffel auf 22 Episoden zusammengestrichen. In US-Medien wird inzwischen spekuliert, ob dies ein erstes Anzeichen für das Ende des Formats nach Staffel eins sein könnte. Die dortigen Experten scheinen sich einig zu sein, dass die Serie noch eine Chance hat – aber nur dann, wenn die Reichweiten im Frühjahr nicht weiter einbrechen.
Einer anderen Serie hat ABC hingegen zwei zusätzliche Folgen geschenkt: Man folgt dort strikt dem Muster, die Serien aufzustocken, die gute Leistungen abliefern. Nach einer Aufstockung der Folgenzahl von «Castle» bekommt nun auch die Drama-Serie «Brothers & Sisters» zwei weitere Ausgaben. Von ihr werden in dieser Saison 24 Folgen gezeigt.