Die «Desperate Housewives» verpassten am Mittwoch nur knapp einen Staffelrekord. Danach konnte sich die neue Serie «Vampire Diaries» erstmals stabilisieren.
An diesem Mittwoch mussten die «Desperate Housewives» von ProSieben seit Wochen erstmals nicht gegen «Deutschland sucht den Superstar» bei RTL antreten. Bessere Quoten waren somit fast garantiert. Die verzweifelten Hausfrauen verpassten knapp den Staffelrekord, anschließend konnte sich «Vampire Diaries» nach der Talfahrt in den vergangenen Wochen halbwegs stabilisieren.
Die «Desperate Housewives» kamen um 20.15 Uhr mit der sechsten Folge der sechsten Staffel auf 2,57 Millionen Zuschauer und 7,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. In der werberelevanten Zielgruppe erreichte die Episode starke 2,24 Millionen und 17,4 Prozent.Damit kam man fast an den Staffelrekord heran, der am 13. Januar 2010 aufgestellt wurde: Damals erreichte die zweite Folge von Staffel sechs 2,78 Millionen Zuschauer und 8,3 Prozent sowie 2,55 Millionen 14- bis 49-Jährige bei 17,7 Prozent. Die restlichen Folgen der bisherigen sechsten Staffel kamen jedoch nicht über 14,9 Prozent Marktanteil hinaus.
Anschließend konnte die vierte Folge von «Vampire Diaries» ihre Zahlen gegenüber der Vorwoche annähernd halten. 1,87 Millionen Zuschauer schalteten ein und brachten ProSieben 5,9 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe reichten 1,69 Millionen Fans für 13,1 Prozent. Dies bedeutet zwar die schlechtesten Quoten seit dem Start für das Format, aber immerhin gab man nur 0,5 Prozentpunkte gegenüber der Vorwoche ab, als mit 1,88 Millionen Werberelevanten 13,6 Prozent erzielt wurden. Die Quote ist nur beim Gesamtpublikum ähnlich eingebrochen wie zuvor: Bisher sahen immer mindestens 2,12 Millionen zu; der Marktanteil lag bei schlechtestenfalls 6,5 Prozent.
Zum Abschluss des ProSieben-Serienabends war «Hawthorne» allerdings wenig erfolgreich: 0,84 Millionen waren insgesamt nur dabei, 3,6 Prozent waren die Folge. In der Zielgruppe kam das Programm nur auf sehr schlechte 7,8 Prozent bei 0,74 Millionen werebrelevanten Zuschauern. Dies bedeutet einen neuen Negativrekord für die Medical-Drama-Serie.