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Im vergangenen Jahr kam der Opernball auf kein so gutes Ergebnis – die Reichweite war damals um etwa 200.000 Zuseher ab drei Jahren niedriger. Genauer gesagt kam der Wiener Opernball (damals ab 20.15 Uhr) auf 0,57 Millionen Zuseher. 2,3 Prozent wurden bei allen erreicht, bei den 14- bis 49-Jährigen kamen 1,1 Prozent Marktanteil zu Stande. 0,75 Millionen Zuschauer sahen 2009 zudem die Übertragung im Bayerischen Fernsehen. 2010 resultierte aus den durchschnittlich gemessenen 0,74 Millionen Zuschauern ein Marktanteil in Höhe von 2,6 Prozent – bei den 14- bis 49-Jährigen waren 1,3 Prozent dabei.
Auch das Bayerische Fernsehen konnte seine Marktanteile deutlich steigern. Ab 21.45 Uhr sahen im Schnitt 0,93 Millionen Bundesbürger zu. 4,5 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum waren die Folge. Damit schnitt die Übertragung zwar weit nicht so gut ab wie beispielsweise die «Fastnacht in Franken» - zufrieden sein können die Intendanten aber dennoch. 130.000 Zuschauer waren übrigens zwischen 14 und 49 Jahren alt – hier kam der Ball auf 1,5 Prozent, was zur Maximierung des Senderschnitts beitrug. Insgesamt kam der «Wiener Opernball» also auf knapp 1,7 Millionen Zuseher – und interessierte somit ein größeres Publikum als beispielsweise «Jana Ina und Giovanni» bei ProSieben.