
Denn «4 kämpfen für dich» verharrte auch am fünften Sendetag unter der psychologisch wichtigen Zehn-Prozent-Marke: 9,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe wurden nämlich am Freitag nachmittag gemessen und damit die leicht verbesserten Werte vom Mittwoch und Donnerstag wieder unterboten. Da hatte die Dokusoap nämlich 8,9 Prozent und 8,7 Prozent eingefahren. Nur 490.000 junge Zuschauer sahen sich die wohl endgültig letzte Folge um die Sozialarbeiter an. Bei allen Zuschauern ab drei Jahren fiel das Interesse mit 680.000 Zuschauern und 4,6 Prozent Marktanteil ähnlich gering aus. Gegen die Konkurrenzformate bleibt ProSieben damit chancenlos. «Familien im Brennpunkt» auf RTL kam zur gleichen Zeit auf 27 Prozent in der Zielgruppe, «Richter Alexander Hold» auf Sat.1 auf 15,3 Prozent.
Für «Schicksale» ging es dagegen am Ende der Woche noch einmal aufwärts. Um 17.30 Uhr, wenn die Satellitenübertragungen statt eines Regionalprogramms die neue Dokusoap zeigt, kam Sat.1 auf 13,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und damit den höchsten Wert seit Montag, als 13,3 Prozent gemessen wurden. 830.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren sahen zu, insgesamt lief es mit 2,46 Millionen und 13,8 Prozent Marktanteil ebenfalls sehr ordentlich. RTLs «Unter uns» konnte man allerdings keine Konkurrenz machen; die Soap zog mit 18,9 Prozent in der Zielgruppe davon. «taff» auf ProSieben hingegen wurde geschlagen. Das Magazin kam nur auf magere 9,9 Prozent. In der nächsten Woche läuft statt «Schicksale» wieder eine weitere Folge «Niedrig und Kuhnt», ProSieben sendet um 16 Uhr erneut «Der Salonretter».