
Ganz anders sieht es da bei der «Oliver Pocher Show» aus. Einmal mehr stand ein indiskutabler Marktanteil zu Buche. 710.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren verblieben vor dem Fernseher, um den ehemaligen Co-Moderator von Harald Schmidt zu erleben; die Einschaltquote lag lediglich bei 7,1 Prozent und damit nur knapp über der Vorwoche mit 6,7 Prozent. Insgesamt konnte Pocher mit 0,99 Millionen Zuschauern nicht einmal die Hälfte des «Pastewka»-Publikums halten.
Dessen Sendeplatz wird ab kommender Woche durch eine zweite Folge «Ladykracher» besetzt, das gestern immerhin wieder in den zweistelligen Quotenbereich kam und 10,6 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe generierte. Mit 1,31 Millionen jungen Zuschauern reichte das Ergebnis beinahe an das von «Pastewka» heran. Weiterhin äußerst durchwachsen läuft es für die «Schillerstraße», die das Primetime-Programm eröffnete. Nur 1,12 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren schalteten ein und der Marktanteil fiel mit 9,2 Prozent wieder einmal einstellig aus, wodurch die Zukunft der Sendung immer zweifelhafter wird.