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RTL-Showabend weiterhin von Olympia unbeeindruckt

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Trotz stark laufender Olympia-Übertragungen aus Kanada kann RTL weiterhin auf sein Publikum zählen: Auch an diesem Samstagabend überzeugten Musik und Comedy.

Wenn die deutschen Athleten in Vancouver um Medaillen kämpfen, können sich die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten guter Quoten sicher sein. Die meisten Privatsender haben es hingegen deutlich schwerer, ihr Publikum zu finden. Mit Ausnahme von RTL, denn die Kölner haben mit «Deutschland sucht den Superstar» zur Zeit wieder eine der reichweitenstärksten TV-Shows im eigenen Programm. Die erste große Mottoshow, in der die «Superhits von heute» zum Besten gegeben wurden, erzielte am Samstagabend erneut fantastische 6,46 Millionen Bundesbürger und holte sich damit 19,6 Prozent aller Fernsehenden zur besten Sendezeit. Derart gute Argumente zum Einschalten sahen die Deutschen offensichtlich nur noch bei der «Tagesschau», die 6,62 Millionen Zuseher zur ARD holte. In der werberelevanten Zielgruppe hingegen konnte wirklich niemand der von Marco Schreyl moderierten Castingshow etwas anhaben, hier steigerte man sich im Vergleich zur Vorwoche sogar noch von 3,96 Millionen auf 4,13 Millionen Zuseher. 32,1 Prozent der jungen Deutschen waren RTL somit gewiss.

Aber auch «Cindy aus Marzahn und die jungen Wilden» hat sich längst aklimatisiert: Mit 4,65 Millionen Zuschauern schaffte es die schrille Berlinerin beinahe, den zuvor erzielten Marktanteil zu halten. Lediglich einen Prozentpunkt musste sie im Vergleich zu «DSDS» beim Gesamtpublikum abgeben. Und auch bei den Umworbenen hielt sich der Zuschauerverlust in Grenzen, 3,11 Millionen im Alter von 14 bis 49 Jahren bedeuteten noch immer sehr starke 27,9 Prozent. Damit hielt das Alter Ego von Ilka Bessin die Marktführerschaft in der Zielgruppe.

Und weil danach «DSDS - Die Entscheidung» lief, sollte RTL diese auch am Samstag nicht mehr abgeben. Famose 4,41 Millionen sahen um 23:30 Uhr der Entscheidungsverkündung noch zu, in der Zielgruppe waren es 2,96 Millionen. Aufgrund der sehr späten Sendezeit stiegen die Marktanteile sogar auf ein Niveau oberhalb der zuvor erzielten Werte: 23,4 Prozent sahen beim Gesamtpublikum zu, während bei den 14- bis 49-Jährigen sogar 32,3 Prozent mit von der Partie waren. Das nach Mitternacht ausgestrahlte Live-Programm von Ingo Appelt musste dann mächtig abgeben, aber hielt sich zumindest noch auf sehr soliden Werten. In der Zielgruppe wurden 18,3 Prozent der Zuschauer bei 1,11 Millionen Deutschen gemessen, bei allen nachtaktiven Fernsehzuschauern 1,73 Millionen und 14,7 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/40326
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