Nach Angaben des Internetportals queer.de müssen die Satellitenzuschauer des Spartensenders TIMM ab kommenden Montag auf andere Verbreitungswege-Wege ausweichen, um ihren Lieblingssender zu verfolgen. Im Zuge des Insolvenzverfahrens der TIMM-Betreibergesellschaft Deutsche Fernsehwerke GmbH und damit einhergehender Engpässe bei der Senderfinanzierung mussten laut TIMM-Geschäftsführer Frank Lukas Sparmaßnahmen getroffen werden.

Wie es dann nach den sechs Wochen weitergeht, steht aber nach wie vor in den Sternen. Alle Optionen sollen ausgelotet werden. Neben dem Fortbestand der Free-TV-Verbreitung wird somit auch der Umbau zu einem Pay-TV-Angebot geprüft. Das die Betreibergesellschaft aber überhaupt noch eine sechswöchig „Galgenfrist“ setzt, darf - trotz aller Probleme und Einschnitte als - vorsichtiges optimistisches Zeichen gewertet werden.